Etliche Mordfälle sind auch nach Jahren ungeklärt

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Einige spektakuläre Verbrechensind noch immer ungelöst:

Die Attentäter, die im Juni 2004 mit einer Nagelbombe in der Keupstraße 22 Menschen verletzten, sind ebenso auf der Flucht wie die Mörder des Fotografen Nikolaus G., der während des Weltjugendtags im Hotel Hilton erschlagen wurde.

Auch der Mann, der 2003 die Prostituierte Nicole U. am Straßenstrich an der Brühler Landstraße erwürgt hat, ist noch flüchtig. Im Jahr 2004 vergewaltigte derselbe Täter eine Prostituierte, die am Militärring in seinen Lkw gestiegen war.

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Im Strichermilieu vermuten die Ermittler den Mann, der im März 2002 den 37 Jahre alten Stephan B. in seiner Wohnung am Eigelstein erstochen hat. Der Täter wurde nicht gefasst.

Unerkannt entkam der Schütze, der Rosenmontag 2002 den Italiener Giuseppe Gulino auf der Subbelrather Straße in dessen Auto erschoss.

Bis heute nicht gefasst wurde auch der Vergewaltiger und Mörder der 16-jährigen Seckin Caglar, deren Leiche 1991 an einer KVB-Haltestelle in Poll gefunden wurde. (ts)

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