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Wieder geöffnet
Diese Freilichtmuseen in NRW sind einen Ausflug wert

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Rund 60 Bauernhäuser, Ställe, Scheunen, Werkstätten gibt es im LVR-Freilichtmuseum in Kommern.

Einfach so auf Zeitreise durch die Heimat gehen, das können Besucher nun, nach der Wiedereröffnung der Museen, auch wieder in den vielen schönen Freilichtmuseen in NRW. Wo ist ein Besuch im Museum denn sonst so gut kombinierbar mit frischer Luft? Ein Spaziergang vom Dorfladen zur Schule, vorbei an Schmiede, Backhaus, Stall und Scheune lässt das Landleben längst vergangener Zeiten wieder lebendig werden. Historische Gebäude und Anlagen, teilweise mit Original-Einrichtung, vermitteln Eindrücke vom Alltag der Menschen.

Hinweis: Aufgrund der Corona-Ansteckungsgefahr lassen die Freilichtmuseen nur eine begrenzte Anzahl an Besuchern auf das Gelände, damit der Mindestabstand gewahrt werden kann. In einigen überdachten Ausstellungshallen ist zudem das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes verpflichtend. Gastronomiebetriebe können noch geschlossen oder nur teilweise geöffnet sein. Einige Bereiche, wie Spielplätze, sind noch nicht zugänglich und abgesperrt. Viele Museen verzichten daher aktuell auf Eintritt.

Aktuelle Informationen rund um Änderungen im Betrieb finden Sie auf den Webseiten der Museen oder für die zum LVR gehörenden Betriebe auch gebündelt auf der Corona-Übersichtsseite des LVR.

Tiere wie Kühe, Schweine, Schafe oder Gänse gehören natürlich auch dazu. Die tägliche Arbeit unserer Vorfahren wird in Freilichtmuseen anschaulich vorgeführt: In den Werkstätten zeigen viele Handwerker ihre Künste. Besucher können manchmal mitmachen und erfahren, wie beschwerlich früher der Alltag auf dem Land war. Dass Klein und Groß aber auch damals schon Spaß hatten, beweist ein Blick auf das alte Spielzeug – oder ein Besuch in der Dorfschänke.

Die schönsten Freilichtmuseen in NRW:

Bergisches Freilichtmuseum Lindlar

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Historischer Kiosk im LVR-Freilichtmuseum Lindlar.

Ein hundert Jahre alter Lumpenreißwolf, Schuhe aus Stroh, eine historische Waschmaschine und ein alter Kiosk: Auf dem rund 25 Hektar großen Gelände des Bergischen Freilichtmuseums in Lindlar gibt es viel zu entdecken. Die älteste Baugruppe mit Wohnstallhaus, Zehntscheune, Backhaus, Speicher und Scheune stammt aus der Zeit um 1800.

Nicht nur der Blick durchs Schlüsselloch der Schlafkammer von Haus Hoppegarten ist erlaubt: Sogar die nächtlichen Gespräche der Bewohner dürfen belauscht werden. Der Besucher bekommt Einblicke in die Bandweberei, Seilerei, Sattlerei, Land- und Hauswirtschaft.

Naturspielplatz für Kinder

Zudem gibt es Seminare und Mitmachprogramme wie zum Beispiel Weben, Töpfern, Seifen herstellen, Speckstein feilen, Seile schlagen und das Erkunden des Bauernhofes. Zusätzlich lädt das Museum regelmäßig zu pädagogischen Programmen und Veranstaltungen ein.

Filzen im Freilichtmuseum Lindlar

Filzen im Freilichtmuseum Lindlar

Besonders interessant für Kinder ist der Naturspielplatz mit Kletterturm, Nestschaukel und Summstein. Für Kleinkinder gibt es einen separaten Spielbereich mit Sand, Wippe und Wipptieren. Außerdem haben Besucher die Möglichkeit, im renovierten Museumsrestaurant zu essen  – zum Beispiel eine Bergische Kaffeetafel. Oder Sie können es sich auf einem der vielen Picknick-Plätze gemütlich machen. Wer möchte, kann auch an einer Führung durchs Museum teilnehmen. Für gehörlose und sehbehinderte Besucher gibt es alternative Angebote.

Momentan geöffnet: Das Erdgeschoss von Gut Dahl, die Schmiede, der Müllershammer, die Zehntscheune, Haus Römer und das Forsthaus Broichen. Die Museumsgaststätte schenkt Getränke zum Mitnehmen aus. Detaillierte Informationen zum eingeschränkten Museumsbetrieb finden Sie hier.

Eintritt: Aktuell frei! Üblicherweise Erwachsene 6 Euro, ermäßigt 4 Euro, Kinder und Jugendliche bis 18 frei

Öffnungszeiten: Derzeit Dienstag bis Sonntag, 11-17 Uhr.

Adresse: LVR-Freilichtmuseum Lindlar, 51789 Lindlar

www.freilichtmuseum-lindlar.lvr.de

Das Freilichtmuseum Lindlar auf Google Maps anzeigen.

LVR-Freilichtmuseum Kommern

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Viel zu sehen und zu erleben gibt es auch für Schulklassen und Familien im Freilichtmuseum in Kommern.

Rund 95 Hektar umfasst das Gelände des Kommerner Freilichtmuseums, dem größten in Europa. Wer sich alles anschauen will, braucht ein paar Stunden Zeit.

Sehenswert sind die 65 historischen Gebäude aus der ehemaligen preußischen Rheinprovinz: Bauernhöfe, Wind- und Wassermühlen, Werkstätten, Schul- und Backhaus und eine Kapelle gehören dazu. Die Baudenkmäler sind eingebettet in eine Museumslandschaft mit Äckern, Bauerngärten und Obstwiesen. Dabei können Besucher Bäuerin, Schmied oder Mausefallenkrämerin in Aktion erleben.

Zu bestimmten Zeiten kann man Darsteller wie Mausefallenkrämer, Agrarökonomen, Ordensschwestern, Damen aus der Stadt, Korbflechter oder Imker treffen. Die berichten von ihrer traditionellen Arbeit. Zusätzlich ist es möglich, an Programmen wie Märchenwanderungen, Leinenherstellung, Wollverarbeitung, Spielprojekte und einiges mehr teilzunehmen. In der historischen Gaststätte Watteler gibt es Kaffee und Kuchen sowie ein kleines Angebot an Speisen und Getränken.

Waldpädagogikzentrum und Erlebnispfade

Mitten im Freilichtmuseum befindet sich auch das „Waldpädagogikzentrum Eifel“. Dort werden Aktivitäten wie „Steig mir aufs Dach“ angeboten. Unter Anleitung haben Kinder dort die Möglichkeit, Bäume zu besteigen.

Ein weiterer Höhepunkt ist der angelegte Walderlebnis- und Sinnespfad. Diesen Parcours können Familien mit „Walderlebnisrucksäcken“, erkunden.

Momentan geöffnet: Die Ausstellung „WirRheinländer (bitte beachtet die Einbahnregelung) und zwölf historische Gebäude, die über zwei Eingänge verfügen. Detaillierte Informationen zum eingeschränkten Museumsbetrieb finden Sie hier.

Eintritt: Aktuell frei! Üblicherweise Erwachsene 7,50 Euro, Kinder/Jugendliche unter 18 Jahren frei, Parken kostet 2,50 Euro

Öffnungszeiten: Derzeit Dienstag bis Sonntag, 11-17 Uhr.

Adresse: Eickser Straße, 53894 Mechernich-Kommern

www.kommern.lvr.de

Das Freilichtmuseum Kommern auf Google Maps anzeigen.

Tierisches im Freilichtmuseum Detmold

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Freilichtmuseum Detmold

Deutschlands größtes Freilichtmuseum steht in Detmold: 90 Hektar weit ist das Gelände, mehr als 100 Gebäude, Gärten und Felder sind zu besichtigen. Jede Menge tierische Bewohner wie Lippegänse und Bentheimer Landschweine haben hier eine Heimat gefunden.

Als waschechter Westfale fühlen kann man sich in den verschiedenen Höfen im Freilichtmuseum, wie der Westmünderländer Hof oder das Sauerländer Dorf: Vom Himmelbett bis zum Butterfass steht hier vieles bereit. Ungewöhnliche Einsichten in das Leben früherer Generationen eröffnet das „Haus der Gefühle“.

Momentan geöffnet: Die Bäckerei, die Töpferei und die Schmiede, ebenso die Sonderausstellung „Erzähl mir was vom Pferd“. Detaillierte Informationen zum eingeschränkten Museumsbetrieb finden Sie hier.

Eintritt: Erwachsene 8 Euro, ermäßigt 4 Euro, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren frei

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 9-18 Uhr (2. April bis 31. Oktober)

Adresse: Krummes Haus, 32760 Detmold

www.lwl.org

Das Freilichtmuseum Detmold auf Google Maps anzeigen.

Das Mühlenhof-Freilichtmuseum Münster

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Windmühle im Freilichtmuseum Mühlenhof in Münster.

Das Mühlenhaus aus dem Jahre 1619 ist das älteste Gebäude des Freilichtmuseums Münster. Insgesamt sind es etwa 30 große und kleine Bauwerke aus vergangenen Zeiten, die auf dem rund fünf Hektar großen Gelände zu besichtigen sind.

Das Leben der Menschen im früheren Münsterland lässt sich hier anschaulich erfahren und mit allen Sinnen erleben: am Herdfeuer im Gräftenhof des Großbauern, in der einklassigen Landschule, im Dorfladen oder in den verschiedenen Handwerkerhäusern. Auf einem kleinen künstlichen Hügel thront die Bockwindmühle, im Erdgeschoss von „Webers Kotten“ ist die Dauerausstellung „Weibliche Handarbeiten 1850-1930“ untergebracht.

Zahlreiche Mitmachangebote

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Freilichmuseum Münster

Außerdem können Besucher an einem der zahlreichen Mitmachangebote des Museums teilnehmen. Unter anderem gibt es Backen im alten Backhaus, Töpfern, und Märchengeschichtenstunden.

Möglich sind im Freilichtmuseum aber zum Beispiel auch standesamtliche Trauungen im Salon aus dem Jahre 1820, Firmenveranstaltungen und Familienfeiern. Das Museum Mühlenhof liegt direkt am Zoo in Münster –  und eignet sich somit gut als Wochenendziel für Familien.

Momentan geöffnet: Wenige Einschränkungen, sogar ein neuer Spielplatz steht zur Verfügung und zwei Lämmchen sind geboren worden. Auch zwei neue Esel leben nun auf dem Gelände. Die Gastronomie arbeitet mit To-Go-Betrieb. Detaillierte Informationen zum eingeschränkten Museumsbetrieb finden Sie hier.

Eintritt: Bis Ende Mai für alle Pflegekräfte mit Nachweis über die Tätigkeit frei! Erwachsene 5 Euro, ermäßigt 3,50 Euro, Kinder von 6-16 Jahren 3 Euro

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10-18 Uhr

Adresse: Theo-Breider-Weg 1, 48149 Münster

www.muehlenhof-muenster.org/

Das Mühlenhof-Freilichtmuseum Münster auf Google Maps anzeigen.

Niederrheinisches Freilichtmuseum Grefrath

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Die Dorenburg im Niederrheinischen Freilichtmuseum Grefrath

Bis ins Jahr 1326 zurückverfolgt werden kann die Geschichte der Dorenburg. Der ehemalige adlige Landsitz ist Herzstück des Niederrheinischen Freilichtmuseums im Kreis Viersen. Auf dem rund vier Hektar großen Gelände gibt es auch eine Kornbrennerei, ein Sägewerk, ein Spritzenhaus und weitere historische Gebäude.

Besondere Attraktion ist das Spielzeugmuseum mit Exponaten aus drei Jahrhunderten: Teddybären, Puppenhaus, Seifenkisten und eine große Modelleisenbahn. Der Zugang zu den Ausstellungsräumen in der ersten Etage der Wasserburg ist barrierefrei, dort wurde ein Aufzug eingebaut.

Niederrheinische Spezialitäten im „Pannekookenhaus“

Für Kinder werden unter anderem pädagogische Museumsprogramme, Entdeckerspiele, Tiere zum Anfassen sowie ein Bienenkurs angeboten, es gibt auch Spielplätze mit Traktor, Schiff oder Raupe. Auch Erwachsenen wird Spaß geboten – zum Beispiel mit dem Geschicklichkeitsspiel „Die Bügelbahn“, ein mit Boule verwandter Sport.

Um Energie und Kalorien zu tanken ist die Gaststätte „Pannekookenhaus“ bestens geeignet. Dort erhält man im stilvollen Fachwerkambiente niederrheinische Spezialitäten.

Momentan geöffnet: Die Vorführung der Eisenbahnanlage im Spielzeugmuseum findet nicht statt, museumspädagogische Angebote sind ausgesetzt. Die sonstigen Bereiche sind wie üblich zugänglich. Detaillierte Informationen zum eingeschränkten Museumsbetrieb finden Sie hier.

Eintritt: Aktuell Pay-What-You-Want-System! Üblicherweise Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 3,50 Euro, Kinder und Jugendliche von 6-17 Jahren 1,50 Euro

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10-18 Uhr (April bis Oktober)

Adresse: Am Freilichtmuseum 1, 47929 Grefrath

www.niederrheinisches-freilichtmuseum.de

Das Niederrheinische Freilichtmuseum Grefrath auf Google Maps anzeigen.

Freilichtmuseum Hagen

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Mitten im Grünen: Das Freilichtmuseum Hagen

Lodernde Schmiedefeuer, schlagende Hämmer, quietschende Treibriemen: geschäftige Betriebsamkeit herrscht im einzigen Freilichtmuseum Europas, das sich ausschließlich der Geschichte von Handwerk und Technik widmet – und live zeigt, wie man Nägel oder Sensen schmiedet, Zigarren rollt, Öl presst, Löffel schnitzt oder Seile schlägt.

In mehr als 20 der rund 60 restaurierten Fachwerkhäuser auf dem etwa 43 Hektar großen Gelände bei Hagen wird täglich produziert. In historischen Werkstätten lässt sich viel über die Geschichte von Handwerk und Technik, wirtschaftlichen, sozialen und regionalen Zusammenhängen erfahren. Und auf dem Holzweg können Besucher dann auch noch einiges über die Beziehung zwischen Wald und Mensch lernen.

Momentan geöffnet: Einige wenige historische Gebäude sowie der Spielplatz sind geschlossen, sonst steht der Großteil des Angebots, sogar Museumsvorführungen, zur Verfügung. Detaillierte Informationen zum eingeschränkten Museumsbetrieb finden Sie hier.

Eintritt: Erwachsene 8 Euro, ermäßigt 4 Euro, Kinder und Jugendliche bis 17 Jahren frei

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 9-17.30 Uhr, Sonntag 9-18 Uhr (2. April- 31. Oktober)

Adresse: Mäckingerbach, 58091 Hagen

www.lwl.org

Das Freilichtmuseum Hagen auf Google Maps anzeigen.

Archäologischer Park Xanten

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Der Hafentempel im Archäologischen Park in Xanten.

Thermen, Tempel und Amphitheater: Auf den etwa 73 Hektar der römischen Stadt Colonia Ulpia Traiana liegt Deutschlands größtes archäologisches Freilichtmuseum. Der Archäologische Park Xanten bietet eindrucksvolle Einblicke in die Architektur der Antike: Wichtige Gebäude wurden in Originalgröße rekonstruiert.

In der wieder aufgebauten Herberge können Besucher speisen wie im alten Rom, im Spielehaus stehen antike Kinder- und auch Erwachsenenspiele zum Ausprobieren bereit. Der große Abenteuerspielplatz im APX ist das ganze Jahr über geöffnet. Die neu gebaute Anlage bietet auf gut 3.000 Quadratmetern alles, was das Herz zum Klettern, Rutschen und Schaukeln begehrt. Besonders beliebt im Sommer ist der große Wasserspielplatz (bis September).

Momentan geöffnet: Das LVR-RömerMuseum, die Pavillons im Park, Shops, Spielplätze und das Spielehaus bleiben geschlossen, außerdem römische Bauten wie die Handwerkerhäuser. Eingeschränkt zugänglich sind das Amphitheater und der Hafentempel. Detaillierte Informationen zum eingeschränkten Museumsbetrieb finden Sie hier.

Kosten: Aktuell frei! Üblicherweise Erwachsene 9 Euro, ermäßigt 6 Euro, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren frei

Öffnungszeiten: Derzeit Dienstag bis Sonntag 11 bis 17 Uhr.

Adresse: Am Rheintor, 46509 Xanten

www.apx.lvr.de

Den Archäologischen Park Xanten auf Google Maps anzeigen.

Freilichtmuseum Gut Loh-Hof

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Eines der historischen Gebäude auf dem Gut Loh-Hof.

Das Gut Loh-Hof vor den Toren der alten Hansestadt Soest umfasst ein bäuerliches Freilichtmuseum mit gehobener Gastronomie, einem Gästehaus sowie einen Kunst- und Antiquitätenverkauf mit Restaurierungswerkstatt.

Auf dem Gelände kann man das Großbauerntum vor 250 Jahren in der Soester Börde erkunden. Zusätzlich findet man im Freilichtmuseum wechselnde Sonderausstellungen.

Wenn das Restaurant an Pfingsten wieder öffnet, steht für den großen Hunger ein deftiges Landjunkersessen mit Jagdhornbläser-Begrüßung oder einen rustikalen Festschmaus über dem offenen Herdfeuer zur Verfügung. Darüber hinaus wird ein Buffet mit traditionellen Gerichten angeboten.

Die Hofanlage mit den schönen Festsälen bietet sich in coronafreien Zeiten hervorragend für Großveranstaltungen bis zu 200 Personen an – ob Geburtstagsfeier, Hochzeit oder Tagung. Zudem besteht die Möglichkeit sich in der hofeigenen Kapelle oder in einem der historischen Räume trauen zu lassen. Anfang Juli steht die Rose im Rosengarten in voller Blüte.

Momentan geöffnet: Das Museum ist komplett geöffnet. Gärten und Gebäude warten auf Besucher. Das Restaurant bleibt aber aller Voraussicht nach bis Pfingsten geschlossen.

Kosten: Nach dem Motto „Gib was du kannst“ ist eine Spendenbox aufgebaut. Ein Eintritt pro Person ab 2,50 Euro, mit Führung 4 Euro wäre aber sicherlich angemessen.

Öffnungszeiten: Museumsbesuch samstags, sonntags und feiertags von 11 bis 18 Uhr, wochentags nach Vereinbarung (telefonisch 02384/3844 oder per Mail: mail@gutlohhof.de

Café und Biergarten haben andere Öffnungszeiten.

Adresse: Im Loh 12, 59514 Welver

www.gutlohhof.de

Das Freilichtmuseum Gut Loh-Hof auf Google Maps anzeigen.

Landschaftsmuseum Westerwald (Noch geschlossen!)

Öffnet am 19. Mai

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Mühlengebäude und Eingangsgebäude im Landschaftsmuseum Westerwald

Das Landschaftsmuseum Westerwald ist ein kleines Freilichtmuseum am Rande des Burgparks von Hachenburg. Nur acht Gebäude gehören dazu, trotzdem gibt es viel zu sehen. Wer sich die komplette Zahnarztpraxis aus dem 19. Jahrhundert anschaut, weiß danach sicher die Errungenschaften moderner Medizintechnik zu schätzen.

Traditionelle landwirtschaftliche Gerätschaften sind in der 1680 erbauten Scheune aus Sainscheid ausgestellt, in der komplett eingerichteten Schulstube lässt sich nachvollziehen, wie früher auf dem Land gelernt wurde. Wechselnde Sonderausstellungen werden im Hofgarten-Haus gezeigt.

Momentan geöffnet: Das Museum ist aktuell noch geschlossen und bereitet sich auf die Wiedereröffnung am 19. Mai vor.

Eintritt: Erwachsene 4 Euro, ermäßigt 2 Euro, Schüler 1 Euro

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen von 10-17 Uhr

Adresse: Leipziger Str. 1, 57627 Hachenburg

www.landschaftsmuseum-westerwald.de

Das Landschaftsmuseum Westerwald auf Google Maps anzeigen.

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