Wenn der Plätzchenduft durch das Haus zieht, sind Groß und Klein sofort in weihnachtlicher Stimmung. Unsere Lieblings-Foodblogger haben uns ihre fünf liebsten Plätzchenrezepte verraten und noch dazu viele praktische Tipps am Rande. Probieren Sie doch einfach mal etwas Neues aus: Edle Choco Cinnamon Meringues, klassische Chocolate Chip Cookies mit ganz besonderem Kick, fruchtige Cashew-Cranberry Plätzchen, edle Vanille-Earl-Grey-Kekse oder schmatzige Kekse mit selbstgemachter Nuss-Nougat-Creme. Viel Spaß beim Backen!

Choco Cinnamon Meringues von Kochzeremoni

Zutaten (für etwa 40 Stück): 3 Eiweiße 1 Prise Salz 150 g Zucker 1 TL Zimt 1 EL Balsamico Bianco 200 g Halbbitterschokolade 100 ml Schlagsahne

Zubereitung: Die Schokolade zusammen mit der Sahne langsam bei mäßiger Temperatur im Wasserbad schmelzen und ein wenig abkühlen lassen. Nicht so oft rühren, denn sonst zieht man sich die kalte Luft unter die Schokolade und es bilden sich Bröckchen. Den Ofen auf 70°C vorheizen.

Zimt und Zucker mischen. Die Eiweiße mit dem Salz steif schlagen. Den Zimtzucker dabei langsam einrieseln lassen und so lange weiterschlagen, bis eine glänzende Masse entsteht. Nun den Essig noch einrühren.

Einen Spritzbeutel mit Sterntülle in einen Messbecher stellen und nun abwechselnd je einen Esslöffel steif geschlagenen Eiweißes und geschmolzener Schokolade einfüllen, bis der Spritzbeutel etwa halb voll ist. Etwa 50 g der Schokoladenganache zurückbehalten.

Dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech Tuffs spritzen. Die Größe kann man sich aussuchen. Diese Meringue-Tuffs haben einen Durchmesser von etwa 3 cm.

Nun die Meringues im vorgeheizten Ofen etwa 90 Minuten backen. Immer wieder einmal schauen, ob sie schon fest sind. Nicht, dass sie braun werden. Dann sehen sie nicht mehr so schön aus. Die restliche Ganache mit einem Teelöffel auf einigen Meringuesböden verteilen und mit einem weiteren Tuff zusammendrücken.

Der Link zum Blog: www.kochzeremoni.blogspot.de

Chocolate Chip Cookies

von whataboutfood

Zutaten: 300 g Vollkornmehl 40 g Haferflocken, zart 100 g Zucker 120 g Schokolade, ich habe 70 g Zartbitterschokolade und 50 g weiße Schokolade verwendet 1/2 TL Backpulver 125 ml Rapsöl 125 ml Ahornsirup 1 TL Vanille aus der Mühle 1 Ei

Zubereitung: Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Dann alle trockenen Zutaten, also Mehl, Haferflocken, Zucker, Backpulver und die gehackte Schokolade in einer Rührschüssel vermischen. In einer zweiten Schüssel das Öl mit dem Ahornsirup, dem Ei und der Vanille mixen, bis eine homogene Flüssigkeit einsteht. Beide Teile miteinander verkneten, bis ein brüchiger Teig entsteht. Aus dem Teig kleine, walnussgroße Kugeln formen, auf ein mit Backpapier bedecktes Blech legen und mit den Handflächen flach drücken. Die Kekse müssen etwa 12 – 15 Minuten backen.

Der Link zum Blog: www.whataboutfood.me

Cashew Cranberry Cookiesvon Chiliblüten

Zutaten: 100 g Margarine, sehr weich 1 Ei 140 g Zucker, weiß ½ TL Vanillezucker/ -extrakt ½ TL Salz ½ TL Backpulver 190 g Dinkelmehl, Type 50 g Cashewkerne, gehackt oder im Mörser etwas zerkleinert 70 g Cranberries, getrocknet

Zubereitung: Die sehr weiche Margarine mit dem Ei schaumig schlagen. Den Zucker, Vanillezucker und das Salz hinzugeben und noch einmal für 1 Minute schlagen. Das Mehl und das Backpulver dazu geben und alles zu einem homogenen Teig verrühren. Wenn man das Gefühl hat, es ist viel zu viel Mehl, dann ist es genau richtig. Mit sehr weicher Margarine sollte sich alles gut verrühren lassen.

Zu dem Teig die Cranberries und Cashewkerne hinzugeben und gut verkneten.  Alles mit einem Löffel oder den Händen verrühren. Falls der Teig durch die weiche Margarine noch zu weich ist, sollte er nun für eine Stunde in den Kühlschrank. Ganz Ungeduldige geben die Kugeln nach dem Formen einfach für 15 Minuten in den Gefrierschrank, dann kann man sich die Stunde sparen.

Den Backofen auf 150°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Walnussgroße Kugeln aus dem Teig formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Etwas Abstand lassen, da die Cookies zerlaufen und dann flacher werden. Nun kommen sie in den Backofen. Es ist wichtig, dass immer nur ein Blech gleichzeitig gebacken wird, da die Cookies sonst nicht gleichmäßig durch werden.

Nach dem Backen mit einer Gabel auf den Cookie drücken, er soll noch leicht nachgeben. Es dürfen aber keine Risse mehr auf der Oberfläche entstehen. Daran kann man erkennen, ob die Cookies fertig sind. Die Cookies auf einem Gitter auskühlen lassen. Danach können sie in einer Dose bis zu 2 Wochen aufbewahrt werden

Der Link zum Blog: www.chiliblueten.com 

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Vanille Earl Grey Kekse

von recipe suitcase

Zutaten: 70g Zucker 30g Puderzucker Mark einer Vanilleschote 115g Butter 1 Ei 225g Mehl 1 flachen TL Earl Grey Tee 3/4 TL Backpulver 1 Prise Salz 3 EL groben Zucker

Zubereitung: Zucker, Puderzucker und Vanillemark in einer Schüssel gründlich vermischen. Diese Mischung mit der Butter cremig verquirlen, dann das Ei zügig unterrühren. In einer separaten Schüssel Mehl, Tee, Backpulver und Salz vermischen und alles unter die Buttermischung rühren. Mit den Händen zu einem gleichmässigen Teig verkneten.

Den Teig halbieren und jeweils zu einer 3cm Durchmesser dicken Rolle formen. In dem groben Zucker wenden, sodass die komplette Rolle damit bedeckt ist. Feste in durchsichtige Küchenfolie wickeln und für 12-24 Stunden in den Kühlschrank legen. Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Die Rollen aus dem Kühlschrank holen und in 1cm Dicke Scheiben schneiden, mit jeweils 2cm Abstand auf dem Backblech platzieren und für 8 Minuten in den Ofen schieben. Plätzchen auskühlen lassen und in Luftdichte Behälter geben, falls ihr sie aufbewahren möchtet.

Der Link zum Blog: www.recipe-suitcase.blogspot.be 

Nuss-Nougat-Sterne von hexenlabor

Zutaten: Für den Mürbeteig: 200 g Weizenmehl Type 1050 1 Prise Salz 50 g Zucker 10 g Vanillezucker 125 g Butter 1 Ei 25 ml Sahne Für die Nuss-Nougat Creme Füllung: 50 g Haselnüsse 50 g Puderzucker 20 g Backkakao 50 g Margarine alternativ Nuss-Nougat Creme Für die Dekoration: etwas dunkle und weiße Schokolade oder Kuvertüre 2 kleine Gefriertüten Außerdem: 3 verschieden große Ausstechformen (Sterne)

Zubereitung:

Zuerst kommt die Herstellung der Nuss-Nougat Creme: Haselnüsse mit Schale unter ständigem Rühren in einer trockenen Pfanne (ohne Fettzugabe) bei mittlerer Hitze rösten, bis die Schalen abfallen und die Nüsse duften. Anschließend aus der Pfanne nehmen und abkühlen lassen, Nüsse jetzt entweder zwischen den Handflächen oder in einem Küchentuch reiben.

Der Großteil der Schalen fällt dann ab, es ist aber nicht schlimm, wenn kleine Reste hängen bleiben. Nüsse jetzt in den Mixer füllen und zerkleinern – mit Unterbrechungen zum Abkühlen - solange, bis das Öl austritt und ein dicker, öliger Nussbrei entsteht.

Je nach Größe des Mixers jetzt die restlichen Zutaten einfach zugeben und mixen, bis es zu Nuss-Nougat Creme wird, oder den Nussbrei in eine Schüssel füllen und mit den anderen Zutaten gründlich verrühren. Schon ist die Nuss-Nougat Creme fertig und muss nur noch etwas abkühlen.

Der Link zum Blog: www.hexenlabor.de

Mürbeteig:

Als nächstes wird der Mürbeteig zubereitet: Mehl auf die Arbeitsfläche sieben oder auf ein großes Brett, Zucker, Vanillezucker und Salz dazugeben. In der Mitte eine Vertiefung formen und das Ei und die Sahne hineingeben. Alle Zutaten zügig verkneten, zu einem gleichmäßigen Teig und luftdicht verpackt für mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank legen.

Gekühlten Teig aus dem Kühlschrank nehmen, durchkneten und ausrollen. Sterne in drei verschiedenen Größen in gleicher Anzahl ausstechech und bei 175°C Ober- und Unterhitze in der zweiten Schiene von unten backen.

Die Backzeit beträgt (je nach Dicke) 6-10 Minuten bei 175°C Ober-/Unterhitze und vorgeheiztem Backofen bei derselben Temperatur. Darauf achten, dass die Plätzchen relativ hell bleiben und herausnehmen, sobald sie an den Spitzen zu bräunen beginnen.

Nach dem Abkühlen können die Sterne zusammen gesetzt werden. Mit einem Messer jeweils etwas Nuss-Nougat Creme auf die untere Seite des kleineren Sterns streichen, der aufgesetzt werden soll und mit leichtem Druck und versetzten Spitzen auf den größeren Stern auflegen.

Jeweils drei verschieden große Sterne aufeinander auflegen bis alle Sterne verarbeitet sind. Danach etwas weiße und dunkele Schokolade getrennt im Wasserbad zum Schmelzen bringen. Sterne dicht nebeneinander legen auf einen Bogen Backtrennpapier oder etwas Alufolie. Nun die flüssige Schokoladen in die kleinen Gefrierbeutel  füllen und eine winzige Ecke abschneiden, sodass eine sehr kleine Öffnung entsteht.

Jetzt können die Sterne mit der Schokolade in einem Zick-Zackmuster dekoriert werden, jeweils mit einer Farbe in eine Richtung, mit der anderen genau gegenläufig.

Zuletzt müssen sie nur noch etwas trocknen, bis das Schokoladenmuster fest geworden ist. Dann sind sie endlich fertig für den weihnachtlichen Plätzchenteller oder zum Verschenken! Viel Spaß beim Vernaschen!