Keine AusredenWir machen jetzt, was sonst liegen bleibt
Unser voller Terminkalender hat häufig dazu geführt, dass viele Dinge liegengeblieben sind – damit ist jetzt Schluss.
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Köln – „Keine Lust, keine Zeit!“ Diese Ausreden lassen wir jetzt nicht mehr gelten. Überall liest man momentan Tipps, wie man die Langeweile in seinen vier Wänden erträglich werden lässt. Warum nicht einfach etwas Sinnvolles mit der neu gewonnenen Freizeit anfangen?
Dinge in die Hand nehmen, die schon so lange auf unseren To-Do-Listen stehen, die wir immer wieder aufgeschoben haben, weil es doch Spannenderes in unserem Alltag gab. Jetzt ist es soweit – packen wir es an. Wir haben eine Liste an Dingen zusammengestellt, die Sie jetzt unbedingt und endlich erledigen sollten.
Einen Haken hinter die Steuererklärung setzen
Einmal im Jahr müssen wir alle ganz stark sein. Sie raubt uns die Freizeit, sie nimmt uns die gute Laune: die Steuererklärung. Klar, vielleicht nicht das beste Mittel gegen Langeweile, aber immerhin kann man den gewonnenen Freiraum nutzen und endlich einen Haken dahinter setzen. Hier haben wir zusammengefasst, was sich in diesem Jahr bei der Steuererklärung für Sie ändert.
Den Kleiderschrank aussortieren
Jetzt schon mal die ersten Winterpullover in die hinteren Ecken des Schrankes verbannen, oder sogar einmal komplett durch den ganzen Schrank fegen? Es geht los mit Schrank ausmisten und umsortieren.
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Und wir helfen Ihnen dabei. Hier hat die Kölner Marie Kondo, Jasmin Dünker, Tipps fürs richtige Aufräumen für Sie zusammengestellt.
Den PC ausmisten
Viel zu viele Apps und Programme auf dem Desktop halten Sie vom Wesentlichen ab, zahlreiche Unterordner treiben Sie in den Wahnsinn. Auch unser PC sollte ab und zu mal eine Grundreinigung bekommen. Genau wie im analogen Leben gilt hier: so viel wegschmeißen wie es nur geht. Dateien, von denen man sich nicht trennen mag, können wunderbar auf externe Festplatten ausgelagert werden. Und denken Sie dran: Je weniger Ordner, desto kleiner die Gefahr, erneut im Chaos zu versinken.
Den Keller von Gerümpel befreien
Liegt in Ihrem Keller auch noch altes Gerümpel vom Vormieter? Oder steht da das Sofa, dass man irgendwann mal ins Gästezimmer stellen wollte, wenn das alte hinüber ist? Das wird doch sowieso niemals passieren. Trennen Sie sich von altem Ballast! Machen Sie sich Gedanken, was Sie wirklich brauchen und schmeißen Sie alles andere auf den „Aussortiert-Haufen“. Dann kann später – wenn die Luft wieder rein ist – alles bei eBay-Kleinanzeigen veräußert oder vom Sperrmüll abgeholt werden. Sie glauben gar nicht, wie gut sich das anfühlt, so ganz ohne Ballast.
Ordnung schaffen in der Küche
Schränke auf und los geht's: Wie oft haben wir uns schon über den Eierschneider, den Sandwichtoaster und das Waffeleisen geärgert?
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Alles Dinge, die wir maximal zwei Mal im Jahr brauchen. Also: weg damit oder mindestens ab in den Keller, um Platz zum Durchatmen in der Küche zu schaffen.
Balkonien in Form bringen
Ja, auch die ersten Sonnenstrahlen lassen sich langsam erblicken. Wäre es nicht schön, wenn wir die wenigstens auf unserem Balkon genießen könnten? Also, raus da und den Besen schwingen um ein bisschen Ordnung zu schaffen und vielleicht die ersten Blümchen zu pflanzen.
Die Fenster von Schlieren befreien
Haben Sie sie auch gesehen? Als die morgendliche Sonne durch die Fenster blitzte? Schlieren und Fingerabdrücke auf der staubbedeckten Scheibe: Die Fenster müssen unbedingt mal wieder geputzt werden. Wir greifen Ihnen mit ein paar Tipps unter die Arme. So gelingt das Fensterputzen garantiert ohne Streifen und Frust. Solange wir uns drinnen aufhalten müssen, sollte doch wenigstens der Blick nach draußen einwandfrei sein.
Küchengeräte zum Glänzen bringen
Der Kaffee schmeckt schon länger nicht mehr so gut wie am Anfang? Im Wasserkocher schwimmen weiße Bröckchen? Vielleicht sollten Sie es mal mit entkalken probieren. Das Beste: dafür müssen Sie nicht extra in den nächsten Supermarkt rennen. Sie haben das Allheilmittel „Essig“ bestimmt bereits in Ihrem Vorratsschrank. Bringen Sie Ihre Haushaltsgeräte zum glänzen und zurück zu ihrer alten Funktion.
Ordnung schaffen auf dem Handy
Der Speicherplatz auf unseren Smartphones ist rar. Auch hier sollte man dann und wann mal ausmisten. Das kann durchaus lästig werden. Oft klickt man sich dabei durch zahlreiche Aufnahmen des gleichen Objektes – die meisten verwackelt. Einfacher macht es einem die App Gemini. Sie erkennt verwackelte und unscharfe Fotos und löscht diese aus dem Speicher. Wenn Aufräumen doch nur immer so leicht wäre.
Das Kinderzimmer von Überflüssigem befreien
Auch eine unliebsame Aufgabe: das Kinderzimmer aufräumen. Hier können Sie aber glücklicherweise auch Ihre Kleinsten in die Verantwortung nehmen. Setzen Sie sich gemeinsam hin und überlegen, ob das singende Einhorn, mit dem Sie schon so oft in den Wahnsinn getrieben wurden, wirklich noch ins Inventar gehört.
Fotos schießen und Portal beim Online-Flohmarkt erstellen
Die ganze Wohnung ausmisten alleine bringt erstmal nicht viel. Schnell häuft sich nun ein stetig wachsender Berg an ausgesonderten Klamotten, Küchengeräten und allerhand Gerümpel zusammen. Das will niemand. Also: Fotos machen und beim Online-Flohmarkt Ihrer Wahl anmelden. Auswahl gibt es in der Branche bereits genug. Hat sich alles dann wieder ein wenig normalisiert, können Sie Ihren Verkaufsprozess auf Knopfdruck starten.
Bei Shpock und eBay-Kleinanzeigen verkaufen Sie vor allem an Menschen in Ihrer unmittelbaren Umgebung. Hier bieten Verkäuferinnen und Verkäufer nicht nur Kleidung, sondern auch allerhand anderes Flohmarkt-taugliches Material an. Bei Kleiderkreisel kann man deutschlandweit hauptsächlich Kleidung kaufen und ertauschen. Hierzulande etwas unbekannter sind die Apps und Portale Letgo und Quoka.