Rezept der WocheSaure Johannisbeeren werden zu leckerem Eis

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ribisel eis

Was tun mit den Johannisbeeren aus dem Garten? Es wird noch einmal warm, also gibt es Eis!

Hier in der Kochbuch-Redaktion sind wir ja große Fans von Büchern und Rezepten, für die man wenig Gerätschaften braucht. Deshalb finden Sie an dieser Stelle auch keine Gerichte, die man mit dem Thermomix zubereiten muss, die mit dem Bunsenbrenner flambiert oder tagelang im Smoker geräuchert werden müssen. Streng genommen fällt das Buch der beiden Österreicherinnen Simone Jauk und Stefanie Theres Zimmermann also ein bisschen aus der Reihe: „Mein erster Naschgarten – Aus der Erde auf den Teller“ (Pichler, 22 Euro) heißt es, und, der Titel verrät es schon, es ist ein Gartenkochbuch.

Wir finden aber: Es macht gar nichts, wenn Sie nicht zu den glücklichen Großstadtmenschen gehören, die es geschafft haben,  einen Garten zu ergattern. Gemüse und Obst – wie die Ribiseln (österreichisch für Johannisbeeren), die sie für dieses wunderbar simple Eis brauchen – gibt es auch im Supermarkt. Und was die beiden Autorinnen rund um die Rezepte so übers Gärtnern schreiben, liest sich auch für alle die kurzweilig, die höchstens den Basilikumstrauch auf der Fensterbank wässern. (alm)

Zutaten:

500 Gramm gefrorene rote Ribisel ca. 2 EL Zucker nach Geschmack evtl. 1 Schuss Vollmilch (auch Reis-, Kokos-, Mandelmilch) Stanitzel oder Waffeln

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Zubereitung:

Einen Mixer mit den gefrorenen Ribiseln und dem Zucker füllen. So lange mixen, bis eine homogene Masse entsteht. Ist diese zu fest, 1 Schuss Milch hinzufügen. Das cremige, saure und vor allem natürliche Eis in einem Stanitzel oder mit knusprigen Waffeln in einer Schüssel frisch servieren.

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