Mein Gesundheits-TippWie sich Businessman Maik Bolsmann aus Neuehrenfeld fit hält

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Maik Bolsmann fühlt sich auf Skiern sichtbar wohl. 

Neuehrenfeld – Ein erfolgreicher Businessman auf dem Fahrrad – eine Assoziation, die noch vor Jahren kaum möglich gewesen ist. Glücklicherweise hat sich das Klischee von der Beziehung zwischen Managern und dicken Autos geändert, für viele „junge Macher“ ist es ganz selbstverständlich, in feinem Zwirn mit Krawatte und Aktenkoffer den Drahtesel zu besteigen. „Wann immer es geht, bei Wind und Wetter“, sagt Maik Bolsmann, Geschäftsführer einer unabhängigen Vermögensverwaltungsgesellschaft in Köln. Er sagt: „Diese Art der Mobilität verbindet sportliches Tun mit schnellerem Vorankommen. Es macht doch wenig Freude, sich morgens und abends durch den Verkehr von Neuehrenfeld zum Hildeboldplatz zu schlängeln, wo unser Büro angesiedelt ist.“

Sozusagen als Ausgleich zum Fahrradfahren läuft Maik Bolsmann zweimal in der Woche – rund zehn Kilometer, meist im angrenzenden Blücherpark in Bilderstöckchen und in den Grünflächen entlang der Autobahn 57. Im Urlaub erkundet der Geschäftsführer gern die Umgebung ebenfalls auf diese Weise. Seine Laufschuhe sind auch immer dabei, wenn er mit dem Wohnmobil durch Europa tourt.

Im Winter schlägt sein Herz zudem für das Skilaufen, im Sommer ist es Beachvolleyball auf dem nahen Gelände des „Polizei-Sportverein-Köln“ in Bocklemünd. „Das ist zwischenzeitlich ein hipper Sport geworden, wir spielen bereits seit mehr als 15 Jahren zwei gegen zwei im Sand. Zuerst an der Playa, seit einigen Jahren sind wir auf der schönen Anlage in Bocklemünd“, erzählt Bolsmann.

Im Sommer geht er mit seinem Sohn in den Seen der Eifel und rund um Köln schwimmen oder zum Stand-up-Paddling, immer nach dem Motto: Hauptsache draußen.

Muckibuden hingegen sind nichts für den Mittvierziger. Eine Alternative fand er vor einigen Jahren in einem Kursraum im Gereonshof. Einmal pro Woche gibt es seitdem ein 60 Minuten Power-Rückentraining mit seinen Mitarbeitern. „Auch wenn wir höhenverstellbare Schreibtische haben, es bleibt doch die Tatsache bestehen, dass wir den größten Teil unserer Arbeit am Computer erledigen“, sagt Maik Bolsmann, „dieser betriebliche Sport gilt und galt von Anfang an bei uns als Arbeitszeit.“

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