Interaktive KarteSperrungen und Schutzzonen für Silvester in Köln auf einen Blick

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Köln – Ein massives Polizeiaufgebot und eine erweiterte Schutzzone sollen in der Silvesternacht für Sicherheit sorgen. Insbesondere den Bahnhofsvorplatz will die Polizei bei diesem Jahreswechsel weitgehend freihalten.

Welche Bereiche in der Innenstadt werden gesperrt?

Das Domumfeld (gelb) wird nach Angaben der Stadt ab etwa 17.30 Uhr nur noch eingeschränkt anfahrbar sein. Der Bereich umfasst das Gebiet zwischen Hauptbahnhof, Ursulastraße, Tunisstraße, An der Rechtsschule, Richartzstraße, Minoritenstraße, Große und Kleine Budengasse über den Altermarkt bis zum Rhein.

Zudem soll das linke Rheinufer zwischen Deutzer und Hohenzollernbrücke und die dortige Altstadt bei Bedarf gesperrt werden. Die Hohenzollernbrücke wird ab 21 Uhr komplett gesperrt. Die Deutzer Brücke ist ab 21 Uhr für Autos dicht. Bei entsprechender Auslastung will die Stadt die Brücke auch für Fußgänger und Radfahrer sperren. 

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Welche Straßen sind dicht?

Neben den Straßen rund um den Dom (ab etwa 17.30 Uhr) und der Deutzer Brücke (ab etwa 21 Uhr) will die Stadt den Rheinufertunnel bei Bedarf für Autofahrer dicht machen. Ebenso das Konrad-Adenauer-Ufer bis in Höhe des Ebertplatzes.

Die Zoobrücke soll für Autos geöffnet bleiben, wird aber für Fußgänger und Radfahrer von 22 Uhr an geschlossen. Der Rheinboulevard bleibt ab 18 Uhr geschlossen.

Auf der Severinsbrücke wird ab 22 Uhr die Nordseite für Autos gesperrt, die Südseite für Fußgänger und Radfahrer. Bei Bedarf kann jedoch auch die Nordseite für Fußgänger und Radfahrer gesperrt werden.

Wo sind Polizei, Infopoints und Erste Hilfe?

Insgesamt gibt es drei Anlaufstellen für Erste Hilfe: Eine davon am Rheinufer vor der Philharmonie, wo auch ein Arzt anwesend ist.

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Zwei weitere befinden sich an der Deutzer Brücke. Eine unten an der Marksmanngasse am Rheinufer. Die andere oben auf der Brückenrampe. 

Die Polizei und die Stadt Köln richten eine Anlaufstelle in der ehemaligen Buchhandlung Kösel am Roncalliplatz ein. Rund um den Dom wird es ab 17 Uhr außerdem drei Infopoints geben. Am Rudolfplatz wird ein Beratungsmobil als Anlaufstelle für Frauen und Mädchen von 21 bis 2 Uhr zu finden sein.

Im Bereich der Altstadt, an der Severinsbrücke und an der Zülpicher Straße wird die Stadt außerdem zusätzliche Toiletten aufbauen.

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