Zur Bundesliga1. FC Köln lässt fast nur Geimpfte und Genesene ins Stadion

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FC_Impfung

Alexander Wehrle (v.l.), die Ärzte Torsten Klauke und Jürgen Zastrow, Werner Wolf 

Köln – Um das Impftempo wieder zu erhöhen, ist in der Politik derzeit häufig die Rede davon, dass man den Menschen ein niedrigschwelliges, kreatives Impfangebot machen müsse. Genau das hat am Mittwochnachmittag der 1. FC Köln in Kooperation mit dem Impfzentrum getan. Die Besucher am Geißbockheim konnten sich mit den Impfstoffen von Johnson & Johnson oder Biontech gegen das Coronavirus impfen lassen. Und wer wollte, schaute sich ab 15 Uhr auch noch die Trainingseinheit des Fußball-Bundesligisten an.

87 Menschen nehmen Angebot wahr

Am Ende machten 87 Menschen von dem Angebot Gebrauch und ließen sich am Franz-Kremer-Stadion vom Team um den Kölner HNO-Arzt Dr. Jürgen Zastrow impfen. „Jeder Geimpfte zählt“, sagte der anwesende FC-Präsident Werner Wolf. Eine hohe Impfquote sei der entscheidende Schritt zurück in Richtung Normalität. Der FC mache das auch nicht ganz uneigennützig, gab Wolf zu. „Je mehr Menschen geimpft sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass bald wieder Zuschauer in die Stadien zurückkehren können“.

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Geschäftsführer Alexander Wehrle gab sich zuversichtlich, dass der FC beim ersten Heimspiel am 15. August gegen Hertha BSC 16.500 Zuschauer im Rhein-Energie-Stadion begrüßen kann. 15.500 davon müssen einen Nachweis über ihre Impfung oder Genesung nachweisen, 1000 Fans müssen einen negativen Coronatest vorlegen. (LW)

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