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„Jung Bul Kne“So gut geht es dem kleinen Elefanten im Kölner Zoo

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Elefant Rolf Schlosser_5 (1)

„Jung Bul Kne“ mit seinen Artgenossen im Kölner Zoo.

Köln – „Jung Bul Kne“ geht es gut: Der am 26. Januar im Kölner Zoo geborene Elefantenbulle entwickelt sich nach Angaben des Zoos prächtig. Das zwei Wochen alte Jungtier wiegt mittlerweile rund 100 Kilogramm. Aktuell trinkt er rund 10 Liter Milch pro Tag.

Maßgeblich verantwortlich für die gute Entwicklung des Jungtiers ist Mutter „Maha Kumari“: „Obwohl sie zum ersten Mal Mutter geworden ist, passt sie gut auf den Kleinen auf und lässt ihn immer ihre Nähe spüren. Sie wirkt sehr routiniert“, erklärt Zoodirektor und Elefantenkurator Prof. Theo B. Pagel. Auf „Jung Bul Knes“ Speiseplan steht bisher auch ausschließlich die Milch seiner Mutter.

Doch auch die anderen weiblichen Mitglieder der Kölner Elefantenherde kümmern sich um den Nachwuchs. „Bei ,Jung Bul Kne‘ kristallisiert sich heraus, dass vor allem ,Maejaruad‘ und ,Laongdaw‘ die Rolle der Tanten übernehmen“, so Pagel. Auch die 4,5-jährige Jungkuh „Bindi“ nimmt schon öfter Kontakt mit dem kleinen Bullen auf.

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Vater „Sang Raja“ dagegen spielt – wie auch in der Wildbahn üblich – keine Rolle bei der Aufzucht.

„Jung Bul Knes“ Merkmal sind seine langen und schlanken Beine. Sie lassen darauf schließen, dass der Jungbulle einmal sehr stattlich wird. „Jung Bul Kne“ ist täglich im Innen- und Außenbereich des Kölner Elefantenparks zu sehen. (red)

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