Adler wacht über die Stadt und den DomKölner Feuerwehr stellt neues Logo vor

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Die Feuerwehr der Stadt Köln hat ein neues Logo

Köln – Ein wachsamer Adler, der seine Schwinge schützend über die Stadt ausbreitet, die durch die Spitzen des Doms symbolisiert wird. Mit dieser Bildsprache hat sich die Kölner Feuerwehr ein neues Emblem geschaffen, um ihre stadtweit rund 3000 Mitarbeiter auf Kleidung und Fahrzeugen als Marke mit hohem Wiedererkennungs- und Identifikationswert zu präsentieren. Am Mittwoch haben Feuerwehrchef Christian Miller und Stadtdirektor Stephan Keller das Logo im Feuerwehrzentrum in Kalk vorgestellt.

Es war für Keller eine seiner letzten Amtshandlungen. Doch neben der internen Neuaufstellung wollte der künftige Oberbürgermeister von Düsseldorf in seinen rund vier Jahren Amtszeit in Köln auch „den Auftritt der Kölner Feuerwehr optisch in das 21. Jahrhundert holen“. Das sei ihm „ein persönliches Anliegen“ gewesen, sagte Keller in der neuen Wache an der Gummersbacher Straße, die Veranstaltung wurde live im Internet übertragen. „Der heutige Tag markiert einen Meilenstein für die Feuerwehr Köln, egal ob im Haupt- oder im Ehrenamt“, sagte Keller, denn der Schriftzug über dem neuen Emblem soll künftig nicht mehr darauf hinweisen, ob Kräfte der freiwilligen Verbände oder hauptberuflich tätige Männer und Frauen von Brandbekämpfern und Rettungsdienst im Einsatz sind.

Kölner Feuerwehrwagen werden umgerüstet

„Eine prägnante Marke ist für uns als viertgrößte Feuerwehr Deutschlands enorm wichtig“, sagte auch Christian Miller. Denn zum einen solle in Einklang mit einem gemeinsam entwickelten Wertekanon der innere Zusammenhalt gestärkt werden. „Zum anderen möchte sich die Feuerwehr Köln auch als attraktive Arbeitgeberin positionieren, um neues Personal zu gewinnen“, so der Feuerwehrchef.

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Keller und Miller lobten das Ergebnis der Arbeit der Agentur „The Vision Company“, die das Logo entworfen hat. „Dafür haben wir versucht, traditionelle Werte der 150-jährigen Geschichte der Feuerwehr zu übernehmen, aber diese auf moderne Weise darzustellen“, sagte Firmenchefin Nicole Grünewald. Die ersten Einsatzfahrzeuge mit dem neuen Logo wurden bereits im Rahmen der Präsentation vorgestellt, die übrigen werden nun schrittweise umgerüstet.

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