Abo

Auch finanzieller NutzenStadt Köln hat deutschlandweit die meisten Blitzer

Lesezeit 1 Minute
Neuer Inhalt (2)

Eine se­mi­sta­tio­näre Ge­schwin­dig­keits­über­wa­chungs­an­lage.

Köln – In keiner der zehn größten deutschen Städte sind so viele stationäre Blitzer im Einsatz wie in Köln: Bald gehören der Stadt 39 stationäre Blitzer, zehn semistationäre Anlagen, sieben Radarwagen und zwei Blitztonnen, ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur unter den zehn größten deutschen Städten. Viele von ihnen rüsten bei Blitzern auf. Das bringe den Kommunen Millioneneinnahmen.

Blitzer lohnen sich finanziell

Die zweitgrößte deutsche Stadt Hamburg etwa hat dieses Jahr in sechs neue stationäre Geschwindigkeits- und Rotlichtüberwachungsanlagen investiert, an zahlreichen Standorten wird inzwischen dauerhaft geblitzt. Das lohnt sich auch finanziell: Fast 18,9 Millionen Euro sind bis Ende November in die Kasse geflossen, das ist ein Plus von mehr als drei Millionen Euro im Vergleich zu 2017. „Uns geht es nicht darum, die Leute abzukassieren“, sagt Pressesprecher Frank Reschreiter. „Aber wer zu schnell fährt, gefährdet sich und die anderen.“

Berlin hat dieses Jahr elf neue Blitzer installiert, in Dortmund sollen bis nächstes Jahr sieben weitere Anlagen stehen. Frankfurt am Main und Düsseldorf testen gerade neue Blitzer, die als Anhänger am Straßenrand abgestellt werden – ähnliche Modelle sind in Köln bereits im Einsatz. (dpa)

Das könnte Sie auch interessieren:

KStA abonnieren