Aufruf an alle Kölnerinnen und Kölner2400 Stolpersteine drohen zu verwittern

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Zwei Stolpersteine auf dem Kölner Of­fen­bach­platz 

Köln – Rund 2400 Stolpersteine in Köln erinnern an die etwa 10.000 ermordeten Kölner Juden; viele Steine sind allerdings schon so verwittert, dass kaum einer mehr bewusst über sie stolpert. Deswegen möchten Oberbürgermeisterin Henriette Reker und die Mitinitiatoren der Aktion „Glanz statt Hetze“ durch das Putzen der Steine das Vergessen der Gräueltaten des NS-Regimes verhindern. Auch Musiker Wolfgang Niedecken unterstützte diese Aktion.

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Nun rief Reker am Mittwoch alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, selbst aktiv zu werden und die Stolpersteine im eigenen Veedel zu putzen. Es sei die wichtigste Aufgabe unserer Gesellschaft, „das inhumane, scheußliche Denken“ der Nationalsozialisten stetig im Gedächtnis zu behalten. Das NS-Dokumentationshaus hält auf seiner Website eine Liste mit Straßennamen bereit. (leh)

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