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Buchungen bleiben ausWolkenburg in Köln macht bis zum 1. März zu

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Die Wolkenburg gehört zu den beliebtesten Event-Locations in Köln. (Archivbild)

  • Die Wolkenburg gehört zu den beliebtesten Event-Locations in Köln.
  • Doch in der Corona-Krise bleiben die Buchungen aus. Deshalb fasste Geschäftsführer Rudolf von Borries einen Entschluss.
  • Die Hintergründe.

Köln – Die Wolkenburg geht in den Winterschlaf. Bis zum 1. März wird der Betrieb in der beliebten Feier-Location eingestellt. „Uns sind fast sämtliche Veranstaltungen weggebrochen, da ist es wirtschaftlich nicht sinnvoll, das ganze Haus am Laufen zu halten“, sagt Geschäftsführer Rudolf von Borries. Die 45 Mitarbeiter gehen in Kurzarbeit.

Normalerweise gibt es in der Wolkenburg rund 600 Veranstaltungen im Jahr, jetzt seien es nicht einmal mehr zehn Prozent davon. Nach jeder Rede der Bundeskanzlerin kamen Stornierungen, die Kunden seien sehr verunsichert, so von Borries. „Und selbst wenn sich der Einlader zur Feier entschlossen hat, bleibt die Frage, ob die Gäste auch kommen.“ Firmenveranstaltungen sind komplett gestrichen, auch große Familienfeste und Weihnachtsfeiern sind nicht mehr möglich – und nun fällt auch noch der Karneval weg.

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Das Büro der Wolkenburg bleibt aber besetzt, und auch Besichtigungen für künftige Buchungen sind möglich. „Wir sind weiterhin präsent.“ Der wirtschaftliche Schaden sei groß. Aber: „Wir leben von dem, was wir in den letzten Jahren erwirtschaftet haben.“ Und von Borries blickt optimistisch auf das kommende Frühjahr.

Viele Buchungen für das Frühjahr

„Die Buchungen für März und für den Sommer sind wieder sehr ordentlich.“ Viele Gäste hätten ihre Feiern ins nächste Jahr verlegt. „Wir stehen das noch eine ganze Weile durch, aber irgendwann muss auch wieder Hilfe von der Politik kommen, wenn sich die Lage nicht entspannt.“

Ein Trost bleibt: Auch während des Winterschlafs wird es eine Weihnachtsdeko am Gebäude geben, wenn auch in reduzierter Form.

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