Digital-PaktKölner Schulen erhalten 50 Millionen Euro

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Digitale Schule

Digitalisierung des Unterrichts. Symbolbild

Köln – Die Kölner Schulen können mit rund 50 Millionen Euro aus dem sogenannten Digital-Pakt von Bundes- und Landesregierung rechnen. Das teilte Kölns Schuldezernent Robert Voigtsberger im Schulausschuss des Stadtrates mit. Die Stadt muss sich mit einem Eigenanteil von zehn Prozent beteiligen.

Geld für Qualifizierung der Lehrer und technische Ausstattung

Mit dem Programm sollen die Schulen in die Lage versetzt werden, die Schüler auf die sich verändernde Arbeitswelt und die Digitalisierung vorzubereiten. Dazu gehört neben der technischen Ausstattung auch die Qualifizierung der Lehrer. Wie die einzelnen Schulen an das Geld kommen, ist noch nicht ganz klar. Die Stadt will ein allgemeines Medienkonzept erarbeiten, das Standards beschreiben soll, die für alle Schulen gelten. Der Schwerpunkt solle „auf der Schaffung einer nachhaltigen digitalen Infrastruktur für die Schulen, Hardware und pädagogisch nutzbarer Anwendungen und Lösungen liegen“, hieß es in einer Mitteilung für die Politiker.

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Zur Zeit ist die Ausstattung der Kölner Schulen noch sehr unterschiedlich. So arbeiten einige längst mit fortschrittlichen Medienkonzepten und Tablets für die Schüler, während anderen immer noch ein leistungsfähiger W-Lan-Anschluss fehlt.

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