EhrenamtlerSeniorenvertretung warnt vor Betrügern

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  • Sicherheitsthemen im Fokus

Mülheim – Mülheims Seniorenvertretung macht auf eine neue Betrugsmasche aufmerksam. In den vergangenen Wochen klingelte ein Unbekannter an Wohnungstüren und gab sich als Seniorenvertreter aus, um Spenden zu sammeln.

"Wir sind gewählte politische Vertreter und sammeln grundsätzlich kein Geld", betont Herbert Mück, Sprecher der Seniorenvertretung im Stadtbezirk. Außerdem können sich die Mitglieder durch einen speziellen, von der Stadt ausgestellten Lichtbildausweis zu erkennen geben.

Die Interessenvertretung für ältere Menschen im Stadtbezirk will sich in diesem Jahr verstärkt auch um andere Themen der Sicherheit kümmern. Mück: "Zwar gehen die Fallzahlen bei vielen Delikten zurück, doch fühlen sich viele ältere Mitbürger nicht mehr sicher." Er rät in solchen Fällen, die Bürgersprechstunden der Bezirksbeamten der Polizei in Anspruch zu nehmen.

In Dünnwald ist dies beispielsweise donnerstags von 12 bis 14 Uhr im GAG-Quartiersbüro, Aeltgen-Dünnwald-Straße 6-8, möglich. Andere Angebote seien im Internet zu finden.

"Einen zweiten Schwerpunkt ist die Sicherheit von älteren Menschen im Straßenverkehr", betont Mück. Die Seniorenvertreter und die Verkehrspolizei vereinbarten, gemeinsam auf eine Verbesserung der Situation hinzuwirken. Dabei gehe es um fehlende Bürgersteige, mangelhafte Beleuchtung von Wegen, aber auch ein Training für ein sicheres Bewegen mit dem Rollator auf der Straße.

koeln.polizei.nrw

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