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BezirkssportanlageSensor zählt Sportler

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Die Ersatz-Sporthalle an der Heinrich-Rohlmann-Straße in Ossendorf 

Ossendorf – Seit Anfang Juli misst die Hochschule Koblenz im Auftrag der Stadt die Auslastung der Ersatzhalle auf dem Gelände der Bezirkssportanlage an der Heinrich-Rohlmann-Straße. Die Zusammenarbeit hat zum Ziel, Nutzeranforderungen und verfügbare Kapazitäten möglichst optimal zu verbinden, damit die städtischen Sporthallen bestmöglichen ausgelastet werden können. Die Messung ist ein Pilotprojekt. Die Nutzer der Halle sind über den Versuch informiert. Neben drei Sportvereinen als Hauptnutzern, wird die Ersatzhalle auch regelmäßig von Schulen und Sportkursen des Bildungswerkes genutzt.

Daten, keine Bilder

Das von der Hochschule Koblenz entwickelte Erfassungssystem nutzt für die Zählung einen Personenzähl-Sensor, wie er häufig schon im Einzelhandel zum Einsatz komme, erläutert das Sportamt in seiner Mitteilung an den

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Sportausschuss. Dieser Sensor habe keine Zoom-oder Schwenkfunktion, es werden lediglich Daten, aber keine Bilder oder Videos gespeichert. Zudem seien von den Besuchern der Halle keine persönlichen Merkmale erkennbar, sodass ein Rückschluss auf einzelne Personen ausgeschlossen sei. Der Datenschutzbeauftrage der Stadt habe bestätigt, dass der Einsatz des verwendeten Personenzählers aus seiner Sicht datenschutzrechtlich unbedenklich sei.

Verteilungsprobleme lösen

Mit der Installation zur Auslastungsmessung wird eine weitere Empfehlung der Sportentwicklungsplanung umgesetzt. Die Ermittlung der Auslastung ist ein erster Schritt. Er bildet die Basis, um die derzeitige Sportstättenbelegung zu optimieren und eine etwaige Verteilungsproblematik bei der Nutzung von Sportstätten zu lösen.

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