Auch die Band Ramönsche ist mit dabei, um 20 Uhr im Klub Berlin, Keplerstraße 4-6
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Ehrenfeld – Am kommenden Samstag, 27. April, ist es wieder so weit: Einen Abend lang bis tief in die Nacht erwarten Clubs, Lokale, Läden und weitere Angebote im Stadtteil zigtausende an Gästen zum „Ehrenfeld-Hopping“. Ein breit gefächertes Programm lässt das Hopping zu einem echten Kulturerlebnis werden. Hier ein Konzert, da eine Lesung und zwischendurch ist sogar noch ein bisschen Shopping drin, denn eine Reihe von Boutiquen öffnet an diesem Abend ebenfalls.
Wer Ehrenfeld kennt, weiß um die Vielzahl an Ausgehmöglichkeiten. Alle zu besuchen, die sich am Hopping-Programm beteiligen, ist kaum möglich. Ein Blick vorab in das Programm lohnt daher.
Zur Einstimmung in den Abend, der in den meisten Läden ab 18 Uhr startet, bietet sich ein Besuch in der „Stapelbar“ an der Heliosstraße an. Dort findet zwischen 13 und 16 Uhr ein Artpub-Malworkshop statt. Am Kneipentisch dürfen die Teilnehmer sich unter professioneller Anleitung mit Pinsel und Farbe an der Leinwand versuchen und so ihr eigenes Kunstwerk erschaffen. Vorab ist eine Anmeldung erforderlich. Nach der Kunst startet der gewohnte Barbetrieb bei freiem Eintritt.Auch die Kolbhalle an der Helmholtzstraße beteiligt sich anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens. Das von der Künstler-Community organisierte Programm startet bereits ab 15.45 Uhr mit der Eröffnung einer Fotoausstellung zur Geschichte des Projekts. Mehrere Konzerte schließen sich an.
Impression aus dem Vorjahr: der Shuttle-Service (rechts) fährt Besucher von Kneipe zu Kneipe.
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Noch viel älter – nämlich 150 Jahre – ist die Pfarrei St. Joseph. Im Rahmen ihrer Jubiläumsfeierlichkeiten öffnet sie das Gotteshaus an der Venloer Straße zum Ehrenfeld-Hopping in der Zeit von 19 bis 22 Uhr. Mitglieder von Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat sowie der Katholischen Jungen Gemeinde St. Barbara gestalten den Abend mit.
Derweil gibt es in vielen kleinen und größeren Kneipen und Clubs Musik satt. Neben den vielen lokalen und internationalen Bands und Solokünstlern, die in unterschiedlichster Umgebung auftreten und von Folk, über Punk, Soul bis zum Elektropop so ziemlich alles bieten, ist das Royal Ehrenfeld Orchestra zu erwähnen. Das Projekt klingt verrückt und ist es wohl auch: „Ein Chor, der niemals probt, begleitet von einer Band, die man nicht hört? In einer Location, die es eigentlich gar nicht gibt?“ – heißt es im Programm. Wer dabei sein möchte, findet sich am Shuttlebus-Haltepunkt Christianstraße/Venloer Straße ein und hält dort Ausschau nach den Royal Ehrenfeld-Orchestra-Platzanweisern.
Der Shuttle-Service ist ein beliebtes Verkehrsmittel für alle Hopping-Teilnehmer, die möglichst viel an diesem Abend erleben wollen. Im Bus wird ebenfalls ein Unterhaltungsprogramm geboten. Ein Plan ist zudem auf der reich gefüllten Homepage zum Ehrenfeld-Hopping zu finden.
