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Köln-EhrenfeldDiese neuen Wohnungen entstehen für Studierende

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Der neue Gebäudekomplex in Ehrenfeld

Ehrenfeld – Wer Teil des beliebten Viertels Ehrenfeld werden möchte, muss manchmal Geduld aufbringen. Das Neubauprojekt an der Äußeren Kanalstraße mit dem klangvollen Namen „myE – be part of the veedel“ sollte eigentlich im Frühjahr bezugsfertig sein.

Noch aber stehen Gerüste um die Gebäude und engen zum Teil auch den Geh- und Radweg ein. Die 54 Wohnungen und Apartments sind zwar schon lange komplett verkauft, doch einziehen konnte bislang noch niemand.

Darauf warten vor allem junge Menschen, die im multikulturellen Szene-Veedel Ehrenfeld ihr neues Zuhause suchen. An der Äußeren Kanalstraße sollen sie bald zeitgemäßen und dringend benötigten Wohnraum finden. Wenn es denn so weit ist, brauchen sie nur noch einzuziehen, denn alle Wohneinheiten werden schlüsselfertig hergestellt und mit Pantryküchen ausgestattet. Zudem stehen eine Cross-Fit-Ecke sowie überdachte Fahrradstellplätze für die Bewohnerinnen und Bewohner zur Verfügung.

Drei Gebäude wurden auf dem Grundstück zwischen einer Tankstelle und dem Grundstück der Astrid-Lindgren-Grundschule/Heliosschule an der Borsigstraße gebaut. Das größte der drei steht direkt an der Äußeren Kanalstraße. Es hat vier Stockwerke und ein Staffelgeschoss. Die beiden kleineren im hinteren Grundstücksbereich sind dreigeschossig. Die Wohnflächen variieren zwischen 16 und 73 Quadratmetern.

Platz für Einzelmieter und Wohngemeinschaften

Von den kleineren Einheiten für Einzelmieter gibt es 38 Ein-Zimmer-Apartments. Die größeren – insgesamt 16 – sind für Wohngemeinschaften (WG) mit zwei bis drei Zimmern gedacht. „Egal, ob man sein eigenes kleines Reich haben möchte oder in einer WG schnell Anschluss in der Domstadt finden möchte – hier findet jeder die idealen Voraussetzungen, um sich wohlzufühlen“, heißt es in der Projektbeschreibung.

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Die richtete sich zunächst an Kapitalanleger, die die 54 zum Kauf angebotenen Wohnungen inzwischen komplett erworben haben. „Nachhaltige Vermietbarkeit und somit ein attraktives Investment“ waren die Hauptargumente für die Anlageform. Aber auch der Hinweis darauf, dass auf diese Weise stark nachgefragter Wohnraum geschaffen werde – eben Studentenwohnungen.

Eigennutzung durch die jeweiligen Erwerber ist gestattet, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass Studierende dort einziehen. Realisiert wurde das Vorhaben von den Projektentwicklungsgesellschaften Gerling und Schütz aus Troisdorf und Artemis-Development aus Düsseldorf.

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