Marode Bahnbögen in EhrenfeldDeutsche Bahn bekommt in Köln die „Saure Zitrone“

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Die Bahn­stre­cke Köln-Aa­chen im Bereich der Bar­tho­lo­mäus-Schink-Stra­ße: Die Ge­wöl­be­bö­gen sind feucht, viele stehen leer.

Köln – Die Deutsche Bahn hat einen Preis bekommen, der allerdings weder das Unternehmen noch irgendjemand anderen erfreuen dürfte. Die „Saure Zitrone“, die der Kölner Verkehrsverein an die Verantwortlichen städtebaulicher Missstände vergibt, ist dem Konzern wegen des verwahrlosten Zustands der sogenannten Bahnbögen in Ehrenfeld zugesprochen worden.

Martin Schwieren (M.) mit den Bahnsprechern Lutz Figge (l.) und Ulf Heywang

Martin Schwieren (M.) mit den Bahnsprechern Lutz Figge (l.) und Ulf Heywang

Ebendort überreichte Martin Schwieren, der Vorsitzende des Verkehrsvereins, am Montag symbolisch zwei Zitronen an Vertreter des Unternehmens. „Wir fordern die Bahn auf, diesen städtebaulichen Missstand unverzüglich zu beheben“, sagte Schwieren. 

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Die anstehende Sanierung der Gewölbe mache Fortschritte, sagte Bahnsprecher Ulf Heywang: „Das EU-weite Ausschreibungsverfahren ist auf dem Weg.“ (red)

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