Gala zum 25. GeburtstagArmin Laschet gratuliert dem Kölner Schokoladenmuseum

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Schokojubiläum Laschet

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (v.l.), Annette Imhoff, Klaus Kinkel und Christian Unterberg-Imhoff

Köln – Mit einem Paukenschlag eröffnete der Trommler der Kölner Weltmusikband Szenario, Mario Götzmann, den 25. Geburtstag des Schokoladenmuseums. 550 geladene Gäste, darunter Ministerpräsident Armin Laschet, Klaus Kinkel (Ex-Bundesaußenminister), Tom Buhrow (Intendant des WDR), Hotelier Thomas Althoff und Printenfabrikant Hermann Bühlbecker, feierten in Foyer und Restaurant.

Nach einem dokumentarischen Einspielfilm, der auch eine Grußbotschaft der auf Wirtschaftsreise in China weilenden OB Henriette Reker enthielt („Das Schokoladenmuseum liegt wie ein Juwel am Eingang des Rheinauhafens“), begrüßte Annette Imhoff, Geschäftsführerin des Museums und Tochter des Museumsgründers Hans Imhoff, die Kölner Stadtgesellschaft: „25 Jahre Schokoladenmuseum – wenn das kein Grund zum Feiern ist. Ich bin unglaublich stolz und dankbar, Sie im Namen der gesamten Familie an diesem wunderbar festlich geschmückten Ort zu begrüßen.“

Nach einem von Moderator Nikolaus Kleine launig geführten Gespräch mit Anette Imhoff, Christian Unterberg-Imhoff und Laschet („Aachen ist zwar mit seinen Produkten süßer als Köln, aber solch Einzigartiges wie das Schokoladenmuseum hat es nicht.“) gab es beim Flying Buffet Köstlichkeiten wie Canapés mit Gänselebermousse und Quittenchutney oder lauwarmen Hummer auf dicken Bohnen. Klaus Kinkel erinnerte sich an seine Treffen mit Hans Imhoff: „Schwätzer haben wir genug in unserer Gesellschaft – Hans Imhoff war ein Macher. Aber dabei war er sympathisch, er konnte ja mit Menschen umgehen. Das war, glaube ich, eine seiner großen Stärken.“

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Die Gäste, darunter auch die Bürgermeister Elfi Scho-Antwerpes, Hans-Werner Bartsch, Andreas Wolter und Ralf Heinen, Rhein-Energie-Chef Dieter Steinkamp, Polizeipräsident Uwe Jacob, Opernintendantin Birgit Meyer, Comedian Cordula Stratmann, Hedwig Neven DuMont, Vorsitzende von „wir helfen“, die lit.cologne-Macher Rainer Osnowski, Edmund Labonté und Werner Köhler, die Museumsdirektoren Petra Hesse und Marcus Dekiert oder Filmproduzent Leopold Hoesch, durften sich zudem über weiere Darbietung der Band Szenario um Front-Geiger Christoph Boll freuen, die Klassik in modernem Gewand spielt. Und über einen Überraschungsauftritt von Mitwirkenden der Kölner Oper, die Stücke von Wolfgang Amadeus Mozart, Gioachino Rossini und dem in Köln geborenen Komponisten Jacques Offenbach aufführten.

Nach einem opulenten und selbstverständlich schokoladen-lastigen Dessert-Buffet (Variation von der Schwarzwälder Kirsche; edle Trüffelvariationen; Mandelbiskuittorte mit Brownie, Maracuja und Schokoladenmousse) wurde zum Tanz mit Szenario und DJ Matthias gebeten, das Fest dauerte bis in die frühen Morgenstunden. Von Donnerstag bis Sonntag geht dann für alle Besucher das große Schokoladenfest los, „ein Feuerwerk an Attraktionen“ und reichlich Naschwerk, wie Imhoff versprach.

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