Geflüchtete aus der UkraineStadt Köln öffnet Erstunterkunft am Südstadion

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Das neue Ankunftszentrum am Südstadion

Köln – Die Stadt Köln wird ab kommenden Montag die neue Erstunterkunft an der Vorgebirgstraße für ukrainische Flüchtlinge öffnen. Die Unterkunft in Zollstock wird die angemietete Halle in der Kölner Messe ersetzen.

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Wege zwischen den Schlafräumen

In der Unterkunft sollen Geflüchtete für maximal drei Nächte untergebracht werden. Nach einer ersten Bestandsaufnahme und beispielsweise der Feststellung besonderer Bedarfe für vulnerable Geflüchtete werden die Flüchtlinge an andere Unterkünfte in NRW vermittelt oder in einer städtischen Unterkunft aufgenommen.

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Der neue Standort besteht aus insgesamt vier Zelten, in denen bis zu 600 Menschen aufgenommen werden können. Im vierten Zelt und in den angrenzenden zwei Containern befinden sich Bereiche für Verpflegung und medizinische Versorgung. Es gibt zudem ein Aufenthaltsbereich mit Spielecke für Kinder.

Unterkunft in der Messe wird geschlossen

Die Unterkünfte verfügen über 25 Quadratmeter große Kabinen, die mit mobilen Wänden von anderen Kabinen abgetrennt sind. Den Geflüchteten stehen in den Kabinen Betten, Spind, Tisch und Stühle oder Bänke zur Verfügung. Sanitärräume müssen sie allerdings gemeinschaftlich nutzen. Die Unterkunft wird beheizt und könnte auch im Winter genutzt werden. Die Temperatur in den Räumen kann zudem durch eine Klimaanlage reguliert und das Licht gedimmt werden.

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Der Kinderspielbereich

Das bisherige Ankunftszentrum in der Deutzer Messe soll Anfang Juni geschlossen werden, weil die Halle wieder für den Messebetrieb benötigt wird. In der Messehalle 3 hatte die Stadt 1000 Plätze für Flüchtlinge zur Verfügung gestellt, in den vergangenen Wochen war aber nur ein Bruchteil davon belegt.

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