GesundheitskongressReker sieht bei Kölner Klinik-Fusion enorme Vorteile

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Das Bettenhaus der Uniklinik in Köln

Köln – Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat sich am Dienstag zur Eröffnung des „Gesundheitskongresses des Westens“ im Gürzenich erneut für eine Fusion der Uniklinik und der städtischen Kliniken ausgesprochen. „Köln würde damit zu einem der führenden Gesundheitsstandorte in Deutschland, vielleicht in Europa“, sagte sie vor Vertretern der Gesundheitswirtschaft.

„Optimale Betriebsgröße“

Um trotz hoher Investitionen für medizinische Geräte wirtschaftlich arbeiten zu können und auch zukünftig Fördermittel zu erhalten, werde eine optimale Betriebsgröße benötigt, wie sie an großen Medizinstandorten wie Berlin, München und Heidelberg bereits jetzt vorhanden sei.

Nach einer Fusion könne deutlich mehr Patienten die modernste Medizin angeboten werden – von der routinemäßigen Blinddarm-OP bis hin zur personalisierten Krebstherapie. „Der Wirtschaftsstandort Köln würde zudem durch den Zuzug von Unternehmen aus der Gesundheitswirtschaft gestärkt“, sagte Reker. (att)

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