Liveblog zur Demo„Fridays for Future“ legt Köln lahm

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Demonstrierende auf dem Ring

Der Ring ist dicht.

Köln – Das Klima geht nicht nur Schüler etwas an. Deshalb hatte die Bewegung „Fridays for Future“ zum globalen Streiktag aufgerufen. Allein in Köln demonstrierten am Freitag etwa 70.000 Menschen. 

Der Liveblog zum Nachlesen.

„Ein Fest der Solidarität“

Alles zum Thema Fridays for Future

Als ein „Fest der Solidarität“ bezeichnet Jensen Winter, Sprecher der Future-Bewegung Köln, den Ablauf des Demonstrationszuges am Freitag. „Köln hat heute einmal mehr seine Toleranz gezeigt, bei toller Stimmung sind 70.000 Menschen auf die Straße gegangen, um ihre Forderungen für mehr Klimaschutz deutlich zu machen“, so Winter. Die im Laufe des Tages zu den Teilnehmern durchgesickerten Informationen über die Beschlüsse des sogenannten Klimakabinetts der Bundesregierung bezeichnete der Kölner Sprecher der Future-Bewegung als „deutlichen Rückschlag, der Grund zum Trübsal“ biete.

Dennoch seien die Veranstalter froh, dass die Masse der Menschen „heute ein starkes Signal für ein Umdenken und konkrete Maßnahmen“ gesetzt hätten. Allein in NRW haben am Freitag den Demo-Veranstaltern zufolge 270.000 Menschen teilgenommen, bundesweit hat Fridays for Future mehr als 1,4 Millionen Teilnehmer bei den Klimastreik-Aktionen gezählt. Immer mehr Menschen verlassen zwar seit etwa 16 Uhr die Kundgebung am Hohenzollernring, das Programm auf der Bühne in der Innenstadt läuft indes noch bis etwa 18 Uhr weiter. Neben verschiedenen Redebeiträgen von Initiativen, Gewerkschaften und politischer Gruppen, ist hier um 17 Uhr noch der Auftritt der Kölner Band Cat Ballou geplant.

270.000 Demonstrierende in Berlin

Von der Bühne am Hohenzollernring aus  gibt es zahlreiche Redbeiträge von Initiativen. Neben Klimagruppen sprechen Vertreter etwa von Gruppen für Seenotrettung im Mittelmeer oder Feminismus. Jubel brandet auf als die Veranstalter die Teilnehmerzahlen der parallelen Demos in Deutschen Großstädten aufzählen. Demnach nahmen in Berlin heute 270.000 Menschen, in Hamburg 100.000, in München 40.000 sowie in Stuttgart 250.000 Personen an den Kundgebungen teil. Im Anschluss daran tritt der Kölner Rapper Retrogott mit seine Musik auf der Bühne auf.

Zugang zum Hohenzollernring gesperrt

Der Zugang zum Hohenzollernring über die Palmstraße, Limburger Straße, Ehrenstraße und Maastrichter Straße wird, laut Polizei aufgrund der hohen Teilnehmerzahl gesperrt. Ein Zugang sei nur über den Rudolfplatz (bzw. Ende des Aufzuges) möglich.

In Absprache mit dem Veranstalter werden auf dem Hohenzollernring durch die Polizei verschiedene Aufenthaltsbereiche eingerichtet um eventuell entstehenden Druck in Richtung Bühne zu verhindern.

Kliniken Köln verzichten heute auf Fleisch

In der Redaktion erreicht uns diese Mitteilung der Kliniken Köln: „Da nicht alle Mitarbeiter der Kliniken Köln streiken können (Patientenversorgung), haben wir eine kleine Aktion zum Welt-Klima-Tag auch hier gemacht: An den Kliniken der Stadt Köln wird heute an allen Standorten auf Fleisch verzichtet. Im Rahmen einer kurzen aktiven Mittagspause wurde symbolisch auf dem Gelände in Merheim ein Baum gepflanzt.“  

Demo-Teilnehmer nicht zufrieden mit Klimapaket

Gerade sprechen die Scientists for future bei der Abschlusskundgebung. Sie plädieren für die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels, machen aber auch klar, dass dazu die ganze Gesellschaft gefordert ist. Das bedeute, dass die Menschen kaum noch fliegen, weniger oder gar kein Fleisch mehr essen und insgesamt weniger konsumieren dürften. Zum Klimapaket sagen sie: „Es macht uns sauer, was da beschlossen wurde. Das ist wirklich wenig.“

Veranstalter sprechen von 70.000 Demo-Teilnehmern

Zahlen sind bei Großveranstaltungen immer heikel. Die Polizei Köln gibt grundsätzlich keine Schätzungen ab. Fridays for Future hatte ursprünglich eine Veranstaltung mit rund 20.000 Teilnehmern angemeldet. Nun heißt es, es seien 70.000 geworden. Zum Vergleich: In Hamburg sollen nach ersten Schätzungen 50.000 Menschen auf die Straße gezogen sein, in Berlin etwa 270.000. Nachprüfen lässt sich das nicht, doch auch in anderen deutschen Städten war der Andrang bei den Klima-Demos deutlich höher als erwartet. Auf Anfrage erklärt Fridays for Future Köln: „Wir haben mit einem Zählerteam aus über 20 Leuten die komplette Demo gezählt. Unserer Einschätzung nach sind die 70.000 eine sehr realistische Zahl.“

Eine Krake aus Plastik

Bei so viel guter Laune und gutem Wetter könnte man beinahe vergessen, wie ernst das Anliegen der Demonstrierenden ist. Doch immer wieder erinnern Schilder und Kostüme im Demo-Zug daran.

Demo-Zug verlässt Hans-Böckler-Platz

Eigentlich sollte die Demo hier beginnen: Am Hans-Böckler-Platz ist der Demo-Zug um Punkt 13.53 Uhr durch. Bis auch die letzten in der City angekommen sind, dürfte noch einige Zeit vergehen.

Spaziergang in der Sonne

Der Demozug passiert gerade den Appellhofplatz und die Breite Straße. Die Stimmung ist friedlich, fast ruhig. Vereinzelt hört man Sprechchöre, es fühlt sich an wie ein Herbstspaziergang in der Sonne. Die Stimmung ist blendend.

„Parents for Future“ kündigt regelmäßige Freitagsdemo in Köln an

„Der Protest gegen Klimawandel hat als Streik begonnen, das ist gut so und soll weiter so bleiben“, sagt Kim Rabe von der Kölner Initiative „Parents for Future“. Die 28 Jahre alte Mutter hat dem Säugling an ihrem Bauch Ohrenschützer aufgesetzt und sich mit Freunden und ihrer Gruppe in die Demo am Freitag eingereiht. „Ich finde es aber wichtig, dass daraus parallel auch eine breite gesellschaftliche Bewegung wird“, sagt sie weiter. „Parents for Future“ Köln melden darum beginnend am 4. Oktober immer freitagabends eine zusätzliche Demonstrantion an, „damit sich auch Berufstätige und Menschen aller Alters- und Gesellschaftsgruppen künftig künftig stärker in den Protest für mehr Naturschutz und Klimagerechtigkeit einbringen können“, wie Rabe sagt.

Demo reicht vom Neumarkt zum Colonius

Die ersten Demonstrierenden sind am Neumarkt angekommen. Dabei handelt es sich jedoch nur um einen von sieben Blöcken. Der Demo-Zug reicht von der Spitze bis zur Venloer Straße. An der Inneren Kanalstraße setzen sich die Demonstranten jetzt erst in Bewegung. Im Grungürtel unter dem Colonius bis zur Moschee stehen die Menschen immer noch nahezu still.

Überall gibt es Musik aus mobilen Anlagen, Menschen mit Instrumenten und  Sprechchöre aller Altersgruppen, die Forderungen nach mehr Klimaschutz und ein Umdenken skandieren.

Rolly Brings: „Sie demonstrieren für mich - und Euch“

An prominenter Unterstützung mangelt es den Klimademonstranten nicht. Auf Facebook hat sich auch Musiker Rolly Brings zum Klimastreik zu Wort gemeldet – mit ein paar Worten an alle, die an diesem 20. September Geburtstag haben: „Ich wünsche Euch ein langes Leben in Gesundheit und Frieden - in einer Welt, in der man frei atmen kann.“

Henriette Reker: #allesfürsklima

Die Oberbürgermeisterin hält sich kurz, zumindest auf Twitter. Ein Foto zeigt sie mit Demonstrierenden am Stadtgarten. Dazu: „#allesfürsklima“

Protest aus schlechtem Gewissen

Die „Grannies for Future“ haben sich nach der großen Klimademo in Köln im Mai zusammengefunden. „Wir haben fast alle Enkel und sind beeindruckt davon, wie sehr sie sich engagieren", sagt Sigrid Rösgen. „Aber das Thema geht natürlich alle an. Unsere Generation hat sich aber nicht ausreichend gegen den Klimawandel eingesetzt, darum ist es schon auch ein wenig schlechtes Gewissen, dass uns jetzt mit auf die Straße gehen lässt“, so die 76-Jährige weiter. Die „Grannies“ kommen aus Köln und Leverkusen, sie treffen sich inzwischen regelmäßig – auch mit den Jugendlichen sowie den „Parents for Future“.

Ist die Strecke lang genug?

Während die ersten Demonstrierenden schon in der City angekommen sind, stehen am Grüngürtel immer noch viele. Auf Twitter wundern sich einige Nutzer, ob die Strecke für so viele Demonstrierende überhaupt lang genug ist.

Polizei ist entspannt

Die Polizei Köln ist trotz des großen Andrangs entspannt. „Bis auf die Sperrung der Unterführung am Hans-Böckler-Platz war gar nichts. Weder im Bereich des Autobahnkreuzes noch im sonstigen Innenstadtgebiet“, sagt ein Polizeisprecher. Die Demo verlaufe absolut friedlich. Die Bahnunterführung an der Venloer Straße/Hans-Böckler-Platz ist derweil wieder freigegeben.

Sitzblockade an der Moschee

Sitzblockade an der Kreuzung Innere Kanalstraße vor der Moschee. Es geht nichts mehr Richtung Norden. Die Polizei schreitet bislang noch nicht ein, sie hat jedoch die Spuren nach Nippes gesperrt.

Demo-Zug setzt sich in Bewegung

Per Lautsprecher kommt in Köln nun endlich die Durchsage: Die Demo läuft los! Der erste Block setzt sich in Bewegung. Noch immer stecken viele Menschen in den Bahnstationen fest, die es noch nicht in den Demozug geschafft haben.

Auftaktkundgebung abgesagt

Die Polizei Köln informiert: Damit es nicht zum Stau bei den Fußgängern kommt, ist die Venloer Straße aktuell an der Bahnunterführung in Richtung Hans-Böckler-Platz auch für Fußgänger gesperrt.

Die geplante Auftaktkundgebung am Hans-Böckler-Platz entfällt. Die Versammlungsteilnehmer zwischen Friesenplatz und Bahnunterführung Hans-Böckler-Platz werden gesammelt und bilden dann die Spitze des Aufzuges. Die Teilnehmer, die jetzt zwischen Hans-Böckler-Platz und Innerer Kanalstraße stehen, müssen noch warten, bis sie sich dem Aufzug anschließen können.

Handynetz überlastet

Bei so vielen Menschen spielt das Netz nicht mehr mit. In den sozialen Medien berichten zahlreiche Demo-Teilnehmer, dass ihnen immer wieder das Netz wegbricht, sie nicht anrufen können und Nachrichten und Fotos nicht durchgehen. Kein Wunder, wenn man sich die Bilder ansieht.

Henriette Reker kommt mit dem Auto

Auch Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker ist für den Klimastreik vor Ort – sie ist allerdings mit dem Auto gekommen. Ihr Fahrer hat am Grungürtel unweit des Colonius geparkt und wartet.

Demonstrationen auch in Bonn

Engagierte Reden und Jubel im Bonner Hofgarten. Schon um halb zwölf sind tausende Menschen versammelt, um gegen 12 Uhr zum Marsch durch die Stadt aufzubrechen.Pia (14): „Wir müssen etwas tun. Es reicht nicht abzuwarten, wir machen das, was Generationen vor uns unterlassen haben - wir kämpfen für unsere Erde“.

Josua (16): „Es geht und das Miteinander und den gemeinschaftlichen Kampf. Gemeinsam können wir es schaffen, die Menschen zu überzeugen oder zumindest aufmerksam zu machen.“Anne Franke (27): „Wir wollen ein Zeichen setzen. Und je mehr Menschen hier sind, desto besser.“

Kein Durchkommen mehr in Köln

Menschen soweit das Auge reicht. Aus der Innenstadt ist kein Durchkommen mehr. Bis zur Inneren ist alles voller Klimafreunde. Die Polizei Köln informiert: „Wegen des starken Zulaufs zur Versammlung wurde die Venloer Straße ab Friesenplatz stadtauswärts gesperrt.“ Per Durchsage bittet die KVB ihre Fahrgäste, bis zur Piusstraße zu fahren.

Demos auch in Siegburg und Bergisch Gladbach

Nicht nur in Köln wird demonstriert. Hunderte Demonstranten haben sich in Siegburg auf dem Marktplatz versammelt, darunter viele Erwachsene.

In Bergisch Gladbach hat sich der Demonstrationszug bereits in Bewegung gesetzt. Statt der erwarteten 500 Teilnehmer sind geschätzte 2500 gekommen.

Menschen-Stau bis zum Friesenplatz

Die Massen stauen sich bis zum Friesenplatz. Die Polizei lässt die Menschen vom Friesenplatz und der Venloer Straße aus nicht mehr zur Demo. Es ist einfach zu voll. Der Beginn der Auftaktkundgebung wird sich verzögern. Neuankömmlinge werden gebeten, zur Inneren Kanalstraße zu gehen. Trotzdem ist die Stimmung vor Ort gut und ausgelassen.„Voller als erwartet“, sagt Fabio, 15, von Fridays for Future.

Auftakt verzögert sich

Damit war zu rechnen: Der Hans-Böckler-Platz ist zu klein für all die Demonstrierenden. Die Demonstranten werden dazu aufgerufen, sich auf der Venloer Straße in Richtung Moschee aufzustellen. „Wir fangen nicht pünktlich an“, heißt es von der Bühne. Aus den Bahnen der KVB strömen Tausende. Die Kapazitäten auf dem Platz sowie in der direkten Umgebung sind völlig überlastet. Ordner und Durchsagen versuchen, die Masse eine geordnete Aufstellung einnehmen zu lassen. Die Polizei sagt: „Dass es bei der Anreise so eng wird, ist relativ normal. Wir versuchen, das mit Durchsagen zu regeln.“

„Für eine bessere Zukunft“

Demobesucher Roland Sachs Köln: „Ich gehe mit, bis ich mein drittes Kind heute abholen muss. Mein Hauptanliegen gilt RWE, ich will hier dabei sein mit meinen Kindern um für eine bessere Zukunft zu demonstrieren.“

Derweil versuchen die zahlreichen Gruppierungen, ihren Anhängern bestmöglich aufzuzeigen, wo sie im Gewusel überhaupt zu finden sind.

Notbesetzung im Bio-Laden

Bei Alnatura in Weiden wird heute mit Notbesetzung gearbeitet, die die Mitarbeiter ihre Kunden informieren. Die, die trotz des Klimastreiks auf der Straße hinter der Theke stehen, tragen Shirts mit der Aufschrift „Grünkohl statt Braunkohle“.

Erinnerungen an Rudi Dutschke

Ehepaar Ulrich und Christiane Marx aus Rösrath demonstrieren am Hans-Böckler-Platz mit. „Wir dürfen Sie Kids nicht alleine lassen. Die letzte Demo bei der ich war war mit Rudi Dutschke. Es ist wichtig ein Zeichen gegen die Lobby zu setzen. Wir haben vier Enkelkinder die sollen es mindestens genauso gut haben wie wir es hatten.“

Wünsche der Demonstrierenden

Streiken für das Klima: Klingt logisch. Aber was genau fordern die Demonstrierenden eigentlich? Beim Thema Busse und Bahnen ist der Wunsch klar:

Demonstrierende sind bestens versorgt

Was braucht man eigentlich für eine Demo, außer einem Schild? Diese Twitter-Nutzerin weiß mehr:

Der Hans-Böckler-Platz füllt sich

Offiziell geht es erst um 11 Uhr los, aber auf dem Hans-Böckler-Platz haben sich bereits zahlreiche Schüler eingefunden – unterstützt von ein paar Erwachsenen. Kreative Schilder und Wagen dürfen da natürlich nicht fehlen.

Schüler in Ehrenfeld

Die City ist nicht der einzige Ort in Köln, an dem sich Menschen heute für das Klima einsetzen. In Ehrenfeld hat sich eine Gruppe junger Schüler vor dem Bezirksrathaus versammelt.

Sperrungen in der Innenstadt

Der Hohenzollernring ist von 7 bis 22 Uhr zwischen Friesenplatz und Rudolfplatz für den Verkehr gesperrt. Auf dem Demonstrationsweg kommt es wegen „Straßensperrungen zu umfänglichen Verkehrsbeeinträchtigungen“, teilt die Polizei mit. Aktuelle Informationen zu den Sperrungen veröffentlicht die Behörde am Freitag über Facebook und Twitter sowie auf ihrer Internetseite. Zudem schaltet die Polizei am Freitag von 8 bis 18 Uhr ein Info-Telefon unter der Rufnummer 0221/229-7777.

Henriette Reker unterstützt Klimastreik

Die Kölner Oberbürgermeisterin hat ihre Mitarbeiter dazu ermuntert, am Klimastreik teilzunehmen. Sie konnten sich für den heutigen Tage beurlauben lassen. „Ich würde mich freuen, wenn sich zahlreiche Kolleginnen und Kollegen am Freitag an der Demonstration beteiligen und damit aktiv für mehr Klimaschutz eintreten“, sagt Reker.

Schüler fahren kostenlos zum Streik

Viele Schüler heute durch einen Zufall kostenlos mit Bus und Bahn zu den Klimastreiks von Fridays for Future anreisen. Zum Weltkindertag am 20. September dürfen junge Fahrgäste in ganz NRW zum wiederholten Mal ohne Fahrschein Busse und Bahnen benutzen. Die Freifahrten sind in allen Zügen, Straßenbahnen und Bussen in der 2. Klasse - außer in ICEs und ICs möglich. Im Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) können die bis einschließlich 14-Jährigen auch am Samstag und Sonntag noch kostenlos die Busse und Bahnen des Verbundes nutzen, wie die Kölner Verkehrsbetriebe mitteilten.

Der Ablauf

Los geht der Klima-Streik in Köln mit einer Auftaktkundgebung um 11 Uhr auf dem Hans-Böckler-Platz. Danach will sich der Demonstrationszug um 12 Uhr in Richtung Innenstadt in Bewegung setzen. Der Weg verläuft von der Venloer Straße über Magnusstraße und Neumarkt zum Rudolfplatz.

Gegen 15 Uhr findet bis auf dem Hohenzollernring zwischen Friesenplatz und Rudolfplatz die Abschlusskundgebung statt. Die Polizei erwartet, dass es zu Verkehrseinschränkungen kommen wird. Sie rechnet mit längerfristigen Sperrungen entlang des Demonstrationswegs. 

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