Herder-Gymnasium in Köln-BuchheimSchüler stellen Kunst und Mode in Klassenräumen vor

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Der Aufzug wurde zum Musikzimmer; die Modenschau mit Kleidung aus Plastik, Mülltüten und anderen außergewöhnlichen Materialien kam beim Publikum gut an.

Der Aufzug wurde zum Musikzimmer; die Modenschau mit Kleidung aus Plastik, Mülltüten und anderen außergewöhnlichen Materialien kam beim Publikum gut an.

Buchheim – Einen Abend lang hatten im Herder-Gymnasium „springende Punkte“ das Sagen. Schüler der älteren Jahrgangstufen gaben sich diesen Namen. Mit Zylindern auf dem Kopf und Nummern auf der Brust führten sie Besuchergruppen durch die Gebäude der Schule.

An 18 Stationen gab es für Schüler und Gäste viele Überraschungen: Es wurde getanzt, musiziert, es waren Bilder und Installationen zu sehen. Zum zweiten Mal fand hier das Kunst-Musik-Projekt „Zwischenräume“ statt.

„Dieses Mal haben wir das Projekt dem Thema Metamorphosen untergeordnet“, erläutert Heide Oskierski, Lehrerin und für die Pressearbeit am Gymnasium zuständig. So ist ein Aufzug in ein Musikzimmer verwandelt worden, eine Modenschau zeigte, wie man aus Verpackungsmaterialien Kleidung fertigen kann.

Der Aufzug wurde zum Musikzimmer; die Modenschau mit Kleidung aus Plastik, Mülltüten und anderen außergewöhnlichen Materialien kam beim Publikum gut an.

Der Aufzug wurde zum Musikzimmer; die Modenschau mit Kleidung aus Plastik, Mülltüten und anderen außergewöhnlichen Materialien kam beim Publikum gut an.

Es gab eine Bilderausstellung zu sehen und in einem Fachraum spielte die Schulband Fast Forward. Den Auftakt des Abends markierte die Aufführung eines neuen Musikstücks mit begleitender Tanzeinlage. Musiklehrer Stefan Gensheimer bekam für den Remix eines Stücks des US- amerikanischem Komponisten Steve Reich großen Beifall.

Die Organisatoren wie der Musiklehrer Heiko Reich und die Kunstlehrerin Anna Nwanneka konnten auf fachkundige Partner zurückgreifen. „Wir arbeiteten eng mit dem Museum für angewandte Kunst zusammen“, erläutert Oskierski. Dieses habe mit eigenen Beiträgen, wie der Darstellung einer Wohnzimmerecke aus den 1960er Jahren, zu dem Projekt beigetragen. „Unsere Modenschau wird im Frühjahr im Museum aufgeführt“, freut sich die Lehrerin.

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