In CoronakriseMitarbeiter des 1. FC Köln unterstützen Kölner Tafel

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Köln – Der 1. FC Köln will in der Coronakrise bedürftige Menschen in der Stadt unterstützen. Rund 100 Mitarbeiter des Vereins sollen die Kölner Tafel unterstützen. Das Engagement ist vorerst bis kurz nach Ostern geplant, die FC-Mitarbeiter erhalten auch Mundschutz und Handschuhe.

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„Für die Benachteiligten in unserer Gesellschaft, die in dieser schweren Zeit gerade doppelt bestraft werden, wollen wir da sein“, sagte FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle. „Über unsere FC-Stiftung stellen wir zudem 100.000 Euro zur Verfügung und kooperieren dabei mit unserem langjährigen Partner Rewe.“

In einer Mitteilung des FC vom Freitagnachmittag heißt es: „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des 1. FC Köln, die beispielsweise wegen der ausfallenden Spieltage, geschlossenen Fanshops oder dem geschlossenen Sportinternat aktuell keine Arbeit haben, können anstelle der Ehrenamtlichen einspringen. Zudem wird der FC Aushilfen, denen ohne die Spieltage wichtige Einnahmen aus ihrem Nebenjob fehlen, für die Mitarbeit in diesem Projekt gewinnen und die geleisteten Stunden wie bisher vergüten.“

Kölner Tafeln von der Coronakrise stark betroffen

Das Angebot des FC begrüßte die Vorsitzende der Kölner Tafel, Karin Fürhaupter. „Es ist ein Zeichen von Mitmenschlichkeit und Solidarität.“ Die Kölner Tafeln ist von der Coronakrise stark betroffen (hier lesen Sie mehr). 19 der 35 Ausgabestellen, die von ehrenamtlichen Mitarbeitern betrieben werden, sind derzeit geschlossen. Zu den Problemen zählen, dass ältere Mitarbeiter zu dem Personenkreis gehören, die von dem Virus besonders gefährdet sind und nicht arbeiten können.

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Die Mitarbeiter des Klubs könnten unter anderem helfen, Essen zu sortieren und auszugeben oder im Empfangsbereich Ordnung zu schaffen. Ob durch die Hilfe des Klubs derzeit geschlossene Ausgabestellen wieder geöffnet werden, ist noch nicht klar. „Entscheiden müssen die Ehrenamtler vor Ort“, so Fürhaupter.

1. FC Köln plant weitere Aktionen

Der FC kündigte derweil weitere Hilfsmaßnahmen an. Manager Horst Heldt sagt: „Wir haben einige Ideen und Möglichkeiten, die wir in den nächsten Tagen nach und nach umsetzen werden. Unsere Botschaft ist ganz klar: So wie Köln durch dick und dünn zum FC steht, so steht der FC durch dick und dünn zu Köln und seinen Bürgern.“

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