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In der CoronakriseUnternehmen bekunden Interesse an Sanierung der Kölner Oper

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Die Opernsanierung belastet die Stadt Köln weiter.

Köln – Es gibt noch Firmen, die sich an der weiteren Sanierung von Oper und Schauspiel beteiligen wollen. Bei der Neuausschreibung der Gewerke Elektrotechnik, Belüftung, Feuerlöschanlagen, Kälte und Wärme haben laut Bühnen der Stadt Köln mehre Unternehmen ihr Interesse bekundet.

Das sei „angesichts der zum Zeitpunkt der Ausschreibung florierenden Konjunktur ein sehr erfreuliches Ergebnis“, sagt Bernd Streitberger, der technische Betriebsleiter der Bühnen. Im Zuge des mehrstufigen Verfahrens folgen nun allerdings noch weitere Verhandlungsrunden, bevor die Aufträge vergeben werden.

Corona-Pandemie beeinflusst Baustellen

Gleichzeitig wird die Ausführungsplanung weiterhin geprüft. Hier gebe es zwar „deutliche Fortschritte“, aber auch weiterhin offene Planungsfragen, so der am Mittwoch veröffentlichte Monatsbericht der Bühnen Köln. Vereinbarungsgemäß soll die fertige Ausführungsplanung im Juni 2020 den Bühnen übergeben werden.

Die Kostenprognose bleibt weiterhin im bekannten Rahmen, zur Zeit rechnet man inklusive aller Risikokosten, aber ohne Finanzierungskosten, mit 573 Millionen Euro für Oper, Schauspielhaus und die neue Kinderoper.

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Die Folgen der Corona-Pandemie beeinflussten allerdings auch die Prozesse auf der Baustelle, teilten die Bühnen mit. Genaue Prognosen zu den Auswirkungen ließen sich aber noch nicht treffen. „Die Bühnen halten derzeit weiter an dem bekannten Termin zur Schlüsselübergabe im 2. Quartal 2023 fest“, heißt es. (chh) 

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