Ausweichquartier ab JahresendeRömisch-Germanisches Museum zieht um

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Römisch-Germanisches-Museum

Das Römisch Germanische Museum am Dom (Archivbild)

Innenstadt – Am 30. Dezember schließt das Römisch-Germanische Museum (RGM) und zieht an den Neumarkt, da das Museumsgebäude am Roncalliplatz modernisiert wird. Bei der Generalsanierung werden die gesamten baulichen und haustechnischen Anlagen erneuertund den gesetzlichen Anforderungen angepasst. Das soll mindestens sechs Jahre dauern. Im Jahr 2025 ist die Wiedereröffnung geplant.

Ab Januar 2019 dient das Belgische Haus an der Cäcilienstraße als Interimsquartier, im Frühjahr soll der Museumsbetrieb dort auf rund 1000 Quadratmetern weitergehen. Im Erdgeschoss des Gebäudes sollen vor allem römische Alltagsgegenstände gezeigt werden, im ersten Obergeschoss ausgewählte Stücke aus der Schmuck- und Gläsersammlung des Museums.

Kulturverwaltung schlechte Planung vorgeworfen

Um den Sanierungsplan für das RGM hatte es im Vorfeld heftigen Streit gegeben: Der Kulturverwaltung war zum Beginn der Planungen eine schlechte Organisation vorgeworfen worden, auch weil das Museum zu lange schließen sollte. (gro)

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