Bus-ChaosReker will Reisebusse in Goldgasse statt in Komödienstraße schicken

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An der Komödienstraße drängen sich die Reisebusse dicht an dicht.

An der Komödienstraße drängen sich die Reisebusse dicht an dicht.

Köln – Noch vor dem Weihnachtsverkehr soll der Haltepunkt an der Komödienstraße als Interimslösung an die Goldgasse verlegt werden – genauer: in den südlichen Abschnitt zwischen Rheinuferstraße und Rondell vor dem Breslauer Platz.

Das hat Oberbürgermeisterin Henriette Reker am Freitag deutlich gemacht. Die Verwaltung verspricht sich laut einer Stellungnahme an der Goldgasse eine bessere Abwicklung der ankommenden und abgehenden Reisebusverkehre und damit eine Verbesserung gegenüber der Situation an der Komödienstraße.

Verlegung noch in diesem Jahr

Sofern die hierzu notwendige Behördenanhörung positiv verläuft, soll die Verlegung des Haltepunkts noch in diesem Jahr erfolgen, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. Oberbürgermeisterin Henriette Reker habe die Suche nach einer kurzfristigen Lösung bereits Anfang des Jahres in Auftrag gegeben.

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„Wir arbeiten mit Hochdruck an einem Gesamtkonzept für Touristenbusse in Köln. Ich freue mich aber nun sehr darüber, dass wir auf meinen Auftrag hin eine pragmatische kurzfristig realisierbare Ersatz-Lösung für die Komödienstraße gefunden haben. Der öffentliche Raum im Domumfeld wird dadurch deutlich aufgewertet. Davon profitieren letztlich die Touristen, aber auch Kölnerinnen und Kölner“, wird Reker in der Mitteilung zitiert.

Hinsichtlich der Weihnachtsverkehre an den Adventssamstagen befänden sich die Leistungen für einen Shuttle-Service – basierend auf einem Beschluss des Verkehrsausschusses – derzeit in Abstimmung mit der KVB. Die Shuttle-Busse halten nur kurz in der Innenstadt, um die Touristen herauszulassen, beziehungsweise einsteigen zu lassen. (red)

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