Weltkriegsbombe in KölnEntschärfung in Deutz erfolgreich – Sperrungen aufgehoben

Lesezeit 1 Minute
(Symbolbild)

(Symbolbild)

Köln-Deutz – Bei Sondierungsarbeiten wurde am Donnerstagvormittag am Deutzer Ring ein Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Es handelte sich dabei um eine amerikanische Fünf-Zentner Bombe mit zwei Aufschlagzündern.

Nachdem der Gefahrenbereich mit einem Radius von 300 Metern um den Fundort evakuiert wurde, konnte die Fliegerbombe durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) am Nachmittag erfolgreich entschärft werden. Von der Evakuierung betroffen waren laut Informationen der Stadt rund 3100 Menschen – etwa 300 davon waren über 75 Jahre alt.

Straßensperren werden schrittweise aufgehoben

Insgesamt mussten 35 kranke oder gehbehinderte Personen mit Krankentransporten aus dem Evakuierungsbereich und nach der Entschärfung wieder zurückgebracht werden.

Die Straßensperren rund um den Bereich werden schrittweise wieder aufgehoben. Es kann allerdings im gesamten Bereich noch zu Verkehrsbehinderungen kommen. Alle öffentlichen Verkehrsmittel können wieder ohne Einschränkungen fahren. (ken/kle)

KStA abonnieren