Südstadt – Eine Zeitreise durch das Vringsveedel – das soll eine App ermöglichen, die die Immobilien- und Standortgemeinschaft (ISG) Severinstraße am Sonntag, 26. Mai, vorstellt. Eine Geschichtsmeile schwebt den Geschäftsleuten vor.

Finanziert wird diese aus den Mitteln der ISG, die sich aus einer Abgabe der Hauseigentümer an der Severinstraße speisen. Ziel ist, die Einkaufsstraße attraktiver zu machen. Die Severinsviertel-App soll dafür ein „Leuchtturmprojekt“ sein.

25 Bronzeplatten im Boden

Und die funktioniert so: 25 Bronzeplatten im Boden weisen auf bedeutsame Orte hin. Smartphone-Nutzer, die die dazugehörige App heruntergeladen haben, erhalten per Bluetooth Informationen zu den historischen Ereignissen und Zuständen, wann immer sie vor einer der Bronzeplatten stehen.

Das könnte Sie auch interessieren:

Kölner Geschäftsleute uneins

Markthändler wollen samstags auf den Chlodwigplatz

Merken

400-Jahre-Jubiläum

Kölns älteste Apotheke steht in der Südstadt

Von

Clemens Schminke

Merken

Eindrücke von der Römerzeit bis heute versprechen die Macher. App und Tafeln sind bereits verfügbar. Weitere Punkte im Viertel können ebenfalls per Bluetooth mit der App verbunden werden.

Am Sonntag erläutern Vertreter der ISG allen Interessierten die Technik und die Idee hinter der Geschichtsmeile. Um 12.30 Uhr starten sie an als St. Johann Baptist. Krätzchensänger Philipp Oebel begleitet den Spaziergang. Anschließend folgt Musik und Programm auf dem Severinskirchplatz, moderiert von Linus. (phh)