• Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ stellt in seiner neue Serie „Gesund in Köln“ die wesentlichen Säulen der medizinischen Versorgung in der Stadt vor.
• In der ersten Folge geht es um die Krankenhäuser. Auf welche Erkrankungen haben sie sich spezialisiert? Wie viele Betten halten sie für die Patienten vor?
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Köln – Die Krankenhauslandschaft in Deutschland steht vor grundlegenden Veränderungen. In den Diskussionen über die Zukunft des Gesundheitswesens lauten die dominierenden Schlagworte: „zu hoch“ (Kosten) „zu viel“ (Krankenhäuser), „zu wenig“ (Personal). Das blendet einen wichtigen Aspekt aus: In der Gesundheitsfürsorge sind die Kliniken ein wichtiger, aber nicht der einzige Eckpfeiler. Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ möchte in seiner Serie „Gesund in Köln“ die wesentlichen Säulen der medizinischen Versorgung in der Stadt darstellen. Dazu gehören die niedergelassenen Haus- und Fachärzte, der Rettungsdienste, die Notfallpraxen, die Tageskliniken, die Medizinischen Zentren und eben die Krankenhäuser. Wir blicken zunächst auf die Kölner Kliniken, die im Krankenhausplan NRW verzeichnet sind. 

Der Krankenhausplan legt unter anderem fest, wie viele Betten in den Krankenhäusern benötigt werden. Festlegungen für einzelne Krankenhäuser enthält der Plan nicht. Mit Spannung wird der Entwurf für einen neuen Krankenhausplan erwartet. NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann will diesen Ende des Jahres vorlegen. Schon vorher, Ende August, soll das Gutachten zur stationären Versorgung in NRW veröffentlicht werden.

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Wir starten mit einer Kurzvorstellung der Krankenhäuser. Nach dem ersten Überblick gehen wir in weiteren Teilen der Serie näher ein auf bestimmte Behandlungsschwerpunkte, besondere Einrichtungen wie Perinatalstationen, Zentren für Brust-, Darm- oder Krebserkrankungen sowie spezielle Angebote wie Schlaganfall-Stationen und Herzkatheter-Labore. Die Angaben basieren auf den Auskünften der Krankenhäuser und Ergänzungen aus dem Deutschen Krankenhausverzeichnis. 

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