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Karnevals-Session 2018/2019So sieht der neue Kölner Mottoschal aus

Lesezeit 2 Minuten
Christoph Kuckelkorn und Herbert Geiss mit Mottoschal in Knollendorf

Christoph Kuckelkorn und Herbert Geiss mit Mottoschal in Knollendorf

Köln – „Es gibt wohl keinen schöneren Ort in der Stadt, um die kölsche Sprache darzustellen als das Hänneschen-Theater“, sagte Festkomitee-Sprecher Michael Kramp. So diente die Puppenbühne als Kulisse für die Präsentation den neuen Mottoschal. Das übernahmen zunächst die Hänneschen-Figuren Speimanes (gespielt von Stefan Mertens) und Sitzungspräsident Schäng (Udo Müller). Und die Pöppcher machten gleich klar, das Fastelovend „nichts für Weicheier ist. Man muss auch hart em Nemme sin“ und verpassten Festkomitee-Chef Christoph Kuckelkorn – auch Kölns bekanntester Bestatter – noch einen neuen Spitznamen: „De Schöpp“. Der war sehr zufrieden mit dem Schal zum Motto „Uns Sproch is Heimat“, den Deiters-Inhaber Herbert Geiss mit seinem Team kreiert und hergestellt hat. „Es ist immer etwas Besonderes, das Motto in Produkte umzusetzen“, sagte Geis.

„Diesmal sind wir angelehnt an die Pop-Art bunt geblieben. Denn das macht ja die Stadt und den Karneval aus.“ Mit comicartigen Sprechblasen und Wörtern wie Bützje, Kölle, Jecke und Fründe sei der Schal, auch „eine Art Kölschkurs für Anfänger“so Kuckelkorn. „Zudem ist es ein Kultobjekt, und ein Minimalkostüm, das immer geht.“ Der Schal koste 15 Euro, die Kinderversion 11 Euro. Der Erlös – man rechnet mit einer sechsstelligen Summe – fließt in soziale Projekte im Karneval. In ähnlicher Machart gibt es noch reichlich weitere Accessoires. (NR)

www.deiters.de

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