Köln gegen Mönchengladbach1000 Polizisten bei Rheinischem Derby im Einsatz
Polizisten vor dem Rheinenergie-Stadion beim Relegations-Hinspiel des 1. FC Köln im Mai dieses Jahres
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Köln – Mit insgesamt mehr als 1000 Beamtinnen und Beamten wird die Kölner Polizei am Rande des rheinischen Derbys in der Fußball-Bundesliga im Einsatz sein. Mehrere Hundertschaften der Bereitschaftspolizei, Pferde und Hunde sollen für Sicherheit am Rheinenergie-Stadion und eine friedliche An- und Abreise der Fans in der Stadt sorgen, teilte die Polizei mit. Zur Partie zwischen dem 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach am Samstag (15.30 Uhr) ist eine vollständige Auslastung der Ränge unter 2G-Bedingungen erlaubt. Entsprechend werden etwa 50.000 Zuschauer erwartet. Die Polizei stuft die Partie wegen der rivalisierenden Fanlager als „Risikospiel“ ein.
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„Damit die Fans im Stadion ein schönes und spannendes Fußballspiel erleben können, wird die Polizei außerhalb des Spielfeldes entschlossen gegen Personen vorgehen, die Gewalt und Aggressionen schüren“, sagte Einsatzleiter Michael Tiemann, Leiter der Direktion Besondere Aufgaben bei der Polizei. „Wir werden diese Personen im und rund um das Stadion sowie an bekannten Treffpunkten in der Stadt im Auge behalten und präsent sein. Dabei werden wir Straftaten konsequent verfolgen.“ Gegen drei „polizeibekannte potenzielle Störer“ seien Bereichsbetretungsverbote verhängt worden, teilte die Polizei mit. Dabei handele es sich um Anhänger des 1. FC Köln.
Vor gut einem Monat war die Polizei auch beim Derby zwischen dem 1. FC Köln und Bayer Leverkusen am Stadion und in der Stadt im Großeinsatz. 500 zusätzliche Kräfte waren auf der Straße. Größere Ausschreitungen zwischen den Fanlagern gab es nicht. (hol)