Köln – Bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn A1 zwischen Anschlussstelle Niehl und Autobahnkreuz Köln-Nord sind am Mittwochmorgen mehrere Fahrzeuge kollidiert. Dabei wurde ein 23-jähriger Autofahrer aus Remscheid lebensgefährlich und zwei weitere Männer (33, 49) leicht verletzt.

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Laut Polizei war der 33-jährige Lkw-Fahrer gegen 8.20 Uhr am Stauende auf einen VW-Bully aufgefahren und hatte diesen gegen einen BMW geschoben. Die Feuerwehr befreite den eingeklemmten und lebensgefährlich verletzten Fahrer aus dem Wrack seines VW-Transporters. Daraufhin flog ihn ein Rettungshubschrauber in eine Klinik. Der Lkw-Fahrer und der BMW-Fahrer wurden leicht verletzt.

Aufgrund des Staus in einer Baustelle sowie der geringen Fahrbahnbreite hatten Rettungskräfte und Polizei zunächst große Schwierigkeiten, die Unfallstelle zu erreichen. Die Polizei nutze daher die Hitorfer Rheinfähre, um über den Rhein zur Unfallstelle zu gelangen. Für die Unfallaufnahme war die Autobahn in Fahrtrichtung Saarbrücken bis zum frühen Nachmittag gesperrt. Der Verkehr staute sich auf einer Länge von 15 Kilometern.

Feuerwehr lobt Unfallzeugen

Die Feuerwehr lobt in ihrem Einsatzbericht die gezielte und beherzte Reaktion von Zeugen, die sich noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte um die Versorgung der Verletzten kümmerten und die Rettungsmaßnahmen maßgeblich unterstützten. (red)