Kölner Prinz des Dreigestirns 1994Ralf Cremer mit 75 Jahren überraschend gestorben

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Unternehmer Ralf Cremer war 1994 Prinz im Kölner Dreigestirn

Köln – Trauer in Kreisen des Karnevals und der Stadtgesellschaft: Der Prinz von 1994 ist tot. Ralf Cremer ist in der Nacht zu Dienstag im Alter von 75 Jahren in seiner Wohnung in Bickendorf gestorben, die Todesursache ist bisher unbekannt. Das bestätigte sein Sohn Oliver Cremer.

Erfolgreicher Unternehmer

Ralf Cremer  war im 1994 von der KG Alt-Köllen gestellten Dreigestirn Prinz Ralf I., seine Mitstreiter Bauer Reinhold Masson und Jungfrau Herwiga, Herwig Bartsch. Im richtigen Leben war Ralf Cremer erfolgreicher Unternehmer und leitete einen  mittelständischen Betrieb für Sanitär- und Heizungstechnik, den mittlerweile Sohn Oliver übernommen hat.

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Annegret und Ralf Cremer tanzen 2009 bei der Eröffnung der Ballsaison der Colombinen 

Ralf Cremer war ein durchaus beliebter Kölscher mit rheinischem Humor, der sich immer sozial engagierte. So war er viele Jahre der Torwart der Promi-Mannschaft des Come-Together-Cup und bei anderen Benefizspielen. Er galt aber auch als eigenwilliger Kopf:

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So war er nach dem Rücktritt Jean Lörings als Fortuna-Präsident auf der Jahreshauptversammlung zum Vorstandsmitglied gewählt worden, ehe er noch am selben Abend wieder zurücktrat. Als 1999 der amtierende Prinz krank wurde, brachte er sich als Aushilfe selbst ins Spiel. Seine inzwischen geschiedene Frau Annegret war Mitgründerin der Colombina Colonia, der ersten Frauen-KG, deren Ehrenpräsidentin sie  ist. Cremer  hinterlässt zwei erwachsene Söhne.

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