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Kölner VerwaltungOberbürgermeisterin Henriette Reker ernennt drei neue Amtsleiter

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Reker Europawahl

Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat drei neue Führungspositionen in der Verwaltung bekanntgegeben.

Köln – Die Führungspositionen dreier Ämter werden von OB Henriette Reker neu besetzt. Wie das Presseamt am Dienstag mitteilte, wird der in Opladen promovierte Allgemeinmediziner Johannes Nießen (61) voraussichtlich vom kommenden Juni an das Gesundheitsamt leiten.

Der Nachfolger der Amtsleiterin Anne Bunte ist derzeit Chef des Gesundheitsamtes in Hamburg-Altona. Seine Aufbauarbeit im Zusammenhang mit der medizinischen Versorgung von Flüchtlingen wurde 2017 mit einem Preis des vom Bundespräsidenten unterstützen Wettbewerbs „Deutschland – Land der Ideen“ ausgezeichnet. Das Gesundheitsamt der Stadt Köln hat rund 310 Mitarbeiter.

Die Bauingenieurin Sonja Rode (49) leitet vom 1. Mai an das Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau, eine Zeit lang gemeinsam mit dem scheidenden Amtsinhaber Gerd Neveling. Die in Bochum geborene Rode war unter anderem Sachgebietsleiterin für Ingenieurbau und Stadtbahnplanung der Stadt Düsseldorf.

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Sie wechselte als Referentin zur Kölner Verkehrsdezernentin Andrea Blome, die zuvor ebenfalls in der Verwaltung Düsseldorfs arbeitete. Das Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau beschäftigt mehr als 170 Mitarbeiter.

Eva Herr arbeitet vor Wechsel nach Köln in Bremen

Die künftige Leiterin des mit 110 Beschäftigten besetzten Planungsamts, die Diplom-Ingenieurin Eva Herr (44), war von 2013 bis 2016 Referentin des damaligen Kölner Baudezernenten Franz-Josef Höing. Die gebürtige Hamburgerin folgt der langjährigen Amtschefin Anne Luise Müller, die in den Ruhestand geht.

Sie arbeitete vor ihrem Wechsel nach Köln unter anderem in Bremen, wo sie für die Koordination von Hochbauwettbewerben und Bauleitverfahren in der Innenstadt zuständig war. „Eine der Hauptaufgaben, die die Amtsleitung des Planungsamtes maßgeblich in Anspruch nehmen wird, wird die Bereitstellung von Wohnraum im Stadtgebiet Köln sein“, so das Presseamt. (adm)

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