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Kölner WochenvorschauHighlights in der Lanxess Arena, Festival auf Uni-Wiese

Lesezeit 2 Minuten
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Die Lanxess-Arena in Köln (Symbolbild)

Köln – In die Zukunft zu blicken, kann verschrecken, aber durchaus auch verheißungsvoll sein. Zum Beispiel, wenn ein Feiertag mitten in der Woche bevorsteht. Für viele heißt das: Schon am Mittwoch ist wieder Wochenende. Ein willkommener Anlass, sich mit den Möglichkeiten zu beschäftigen, die eine Millionenstadt in Sachen Freizeitgestaltung bietet – die Kölner Wochenvorschau.

Was diskutiert wird

Im Rathaus ist es in der kommenden Woche eher ruhig, dafür werden hinter verschlossenen Türen die Parteien ihr Abschneiden bei der Europawahl aufarbeiten. Zur Wahl am heutigen Sonntag wird es hinter den historischen Mauern ausnahmsweise laut. Unter dem Motto „Rathaus 4 Europe“ veranstaltet die Stadt eine Wahlparty mit Live-Musik. Los geht es um 16  Uhr, es spielen Hop Stop Banda und Lupo. Ab 18 Uhr können die Besucher auf Leinwänden verfolgen, wie Europa, Köln und Deutschland gewählt hat.

Was gespielt wird

Am kommenden Wochenende ist Köln, genauer gesagt die Arena in Deutz, zum zehnten Mal Gastgeber der wichtigsten Spiele im europäischen Vereinshandball. Beim Final-Four-Turnier der Champions League ist in diesem Jahr schon zum dritten Mal in Folge kein deutscher Teilnehmer mit von der Partie – stattdessen MKB Veszprem aus Ungarn, der FC Barcelona, Vardar Skopje aus Mazedonien und KS Kielce aus Polen. Die Veranstalter rechnen trotzdem  mit einer vollen Halle. Zum Turnier gehört auch bei der Jubiläumsausgabe ein großes Rahmenprogramm. Am Freitag wird ab 17 Uhr vor der Halle Eröffnung gefeiert. Die Band Querbeat tritt auf, die Mannschaften stellen sich vor und geben Autogramme. Am Sonntag spielt die US-Band The Score für die Final-Zuschauer in der Arena.

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Was gehört wird

Vor dem großen Handball-Spektakel (siehe „Was gespielt wird“) ist die Arena am Dienstag Schauplatz eines Konzert-Highlights. Mit den Eagles kommt eine der kommerziell erfolgreichsten Bands der Musikgeschichte nach Köln, allein ihr Best-of-Album ist 38-fach mit Platin ausgezeichnet worden. Genug Geld haben die Männer um Don Henley offenbar aber noch nicht verdient. Für die Show in Deutz gibt es noch Tickets, die günstigsten verfügbaren kosten 149,90 Euro, die teuersten 408,65 Euro.

Günstiger geht es natürlich auch. Zum Beispiel beim „Festival Contre le Racisme“ des Asta der Uni Köln, in dessen Rahmen am Dienstag auf der Wiese an der Humanwissenschaftlichen Fakultät mehrere Bands auftreten. Darunter sind Miljö, Beranger, Conscious Culture und ein noch unbekannter Headliner. Umsonst und draußen ist das Konzert. Da muss nur noch das Wetter mitspielen.

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