Kommunalwahl in KölnNeuzuschnitt der Wahlkreise sorgt für Unruhe bei den Parteien

Lesezeit 1 Minute
RatderStadt_Symbol

Rat der Stadt Köln (Symbolbild)

Köln – In Köln müssen die Grenzen von 17 der 45 Wahlbezirke neu bestimmt werden. Das sind die Folgen eines Urteils des NRW-Verfassungsgerichts zur Größe der Kommunalwahlkreise. Der Landeswahlleiter hat die Kommunen über strengere Anforderungen an den Zuschnitt der Wahlkreise informiert.

Stadtdirektor Stephan Keller sagte dem „Kölner Stadt-Anzeiger“, dass man den Zeitplan einhalten werden. „Es gibt kein Chaos, aber deutlich mehr Arbeit.“

Kölner CDU muss Kandidatenwahl wiederholen

Die Unsicherheit über den Zuschnitt der Wahlkreise sorgt vor allem bei CDU und SPD für Unruhe. Die CDU muss ihre Kandidatenwahl mit einem Sonderparteitag wiederholen, die SPD muss ihren für den 15. Februar geplanten Wahlparteitag verschieben.

Mit einer hohen Wahrscheinlichkeit wird der Stadtbezirk Chorweiler einen Wahlbezirk und somit ein Ratsmitglied verlieren, die der Stadtbezirk Rodenkirchen im Gegenzug hinzugewinnen würde.

Das könnte Sie auch interessieren:

Die Stadt will bis Ende der Woche ihren Vorschlag für die Wahlkreiseinteilung vorlegen. Am 19. Februar soll der Wahlausschuss des Stadtrates darüber abstimmen.

KStA abonnieren