Konzert mit dem Kölner Orchester der LiebeMirja Boes kündigt eine „Wurst-Trilogie“ an

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Mirja Boes und Ebasa Pallada

Köln – Kurios, skurril, lustig: Wenn es nach der Vorstellung der Protagonisten Mirja Boes und Ebasa Pallada geht, wird das Konzert des Orchesters der Liebe in der Volksbühne am Rudolfplatz am kommenden Dienstag, 28. September, genau das. Schlager, Jazz und Popmusik, eine Prise Fußball und Kurioses aus der Welt der Lyrik, dargeboten von der vierköpfigen Band (Hans Fücker an den Keyboards, Posaunist Alexander Boerner und Dirk Ferdinand am E-Bass), die in erweiterter Besetzung auch die Hausband von Deine Sitzung und Jeckespill ist.

Orchesterchef Ebasa, der Meister, spielt Trompete und Alphorn („Du bist die Stadt“), singt, rappt und bedient „die Königin der Instrumentalmusik“, die Blockflöte: der Siegertitel von Nicole beim „Grand Prix D’Eurovision“ 1982, „Ein bisschen Frieden“, im 7/8-Takt geblasen, ist ein Hörerlebnis der ganz besonderen Art.

Für Staunen sorgt auch Comedian Mirja Boes, die als bekennende Fleischesserin „eine Verbeugung vor der Wurst“ ankündigt und eine „Wurst-Trilogie“ zum besten geben will. Sie habe zuletzt als Versuch eine Woche vegan gelebt, aber das sei nicht wirklich was für sie: „Ich habe schon am ersten Abend von Mettbrötchen geträumt“, sagt sie lachend.

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„Das bedarf der intellektuellen Auseinandersetzung – darum eine romantisch-verspielte Ode an die Wurst.“ Ein weiterer guter Grund, mal wieder ins Theater zu gehen. Das muss man live sehen. 

Mirja Boes und das Orchester der Liebe,

28. September, 19.30 Uhr, Volksbühne am Rudolfplatz,

Tickets 24 Euro.www.ksta.de/tickets

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