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Kurt-Hackenberg-PlatzBauarbeiten werden nach 14 Jahren abgeschlossen

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Der Kurt-Hackenberg-Platz

Der Kurt-Hackenberg-Platz

Köln-Innenstadt – Die Stadt hat den Kurt-Hackenberg-Platz an der Philharmonie nach 14 Jahren als Dauer-Baustelle wiedereröffnet. Seit dem Jahr 2004 nutzten zunächst die Kölner Verkehrs-Betriebe und später die Stadt die Fläche zum Bau der Nord-Süd-Stadtbahn und für die Umgestaltung der östlichen Domumgebung. Die jetzt abgeschlossene Neugestaltung nach einem Entwurf des Schweizer Landschaftsarchitekten Günther Vogt kam erst zustande, nachdem Philharmonie-Intendant Louwrens Langevoort die Pläne der Verwaltung im „Kölner Stadt-Anzeiger“ massiv kritisierte.

Die Stadt wollte den Hackenberg-Platz ursprünglich lediglich mit Grauwackeplatten bepflastern. Vogt entwarf stattdessen einen „Paradiesgarten“, der sich an den früher dort befindlichen Bischofsgarten anlehnen soll. 25 japanische Schnurbäume zieren die in der Mitte mit Kies belegte Fläche.

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An den Seiten befinden sich 21 Meter lange, ineinander versetzte Sitzbänke. An der Südseite des kleinen Platzes steht ein Trinkwasserbrunnen aus Bronze, der bei Verwendung Töne erzeugt. Die Neugestaltung hat insgesamt 3,7 Millionen Euro gekostet – anfangs rechnete die Stadt noch mit 2,6 Millionen Euro. Die Verwaltung hat mittlerweile auch die deutlich sichtbaren Mängel bei der Verlegung der Steine beseitigen lassen. 

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