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Landtagswahl 2022Mona Neubaur und Joachim Stamp ab 19 Uhr im Livestream

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Header-Bild Stamp Neubaur

Mona Neubaur, Spitzenkandidatin der Grünen, und der NRW-Integrationsminister Joachim Stamp (FDP)

Köln – Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine hat alles verändert und wird auch die Landtagswahl in NRW am 15. Mai beeinflussen. Darin sind sich die Spitzenkandidaten der Parteien einig.

Zum Auftakt der Talkreihe des „Kölner Stadt-Anzeiger" stellen sich Mona Neubaur, Spitzenkandidatin der Grünen, und der NRW-Integrationsminister Joachim Stamp von der FDP heute um 19 Uhr im Livestream auf ksta.de den Fragen von Chefredakteur Carsten Fiedler und Landeskorrespondent Gerhard Voogt.

Klimaschutz trotz „neuer Realität"

Mona Neubaur spricht von einer „neuen Realität". Trotz des Krieges würden die Grünen immer an den Zielen des Pariser Klimaschutzabkommens festhalten. „Aber auf dem Weg dahin erfordert diese neue Realität pragmatische Lösungen. Davor werden wir uns nicht wegducken. Wir wollen so schnell wie möglich von fossilen Brennstoffen des Kriegsverbrechers Putin wegkommen“, sagt sie.

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Integrations- und Flüchtlingsminister Joachim Stamp (FDP) muss sich mit der größten Flüchtlingswelle seit dem Zweiten Weltkrieg auseinandersetzen, die die Kommunen auch überfordern könne. Mit insgesamt knapp als 90.000 Menschen habe NRW mehr aufgenommen, als es nach dem Königsteiner Schlüssel verlangt sei. Er sagt: „Wir brauchen dringend eine internationale Verteilung der Geflüchteten und einen nationalen Gipfel, um viele Fragen zu klären, die Länder und Kommunen nicht allein beantworten können."

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