1. FC KölnNeuer Anlauf für Stadion-Ausbau – Veh unzufrieden mit Geißbockheim
Junkersdorf – Der 1. FC Köln will nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ einen Ausbau des Rhein-Energie-Stadions in Müngersdorf für deutlich mehr als 50.000 Zuschauer prüfen. Der Klub stellt demnach Pläne für den Bau eines neuen Stadions an anderer Stelle hinten an. Verantwortliche des Bundesliga-Absteigers haben sich dem Vernehmen nach bereits mit einem Architekten getroffen, der eine größere Erweiterung für möglich hält.
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Damit würde er einer Machbarkeitsstudie des Planungsbüros Albert Speer und der Firma Companeer widersprechen. Die hatten herausgefunden, dass ein Ausbau in Müngersdorf mit einem erheblichen Eingriff in das denkmal- und landschaftsgeschützte Umfeld verbunden wäre.
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Armin Veh: Geißbockheim platzt aus allen Nähten
FC-Sport-Geschäftsführer Armin Veh deutete am Montag zudem an, dass es denkbar wäre, das Geißbockheim als Standort aufzugeben. „Das Geißbockheim ist sehr schön gelegen, aber wir platzen aus allen Nähten“, sagte er. „Wenn du hier einen Spieler hereinführst, fühlt der sich an die Siebziger erinnert.“ Der 1. FC Köln brauche ein neues Heim, „am liebsten am Geißbockheim. Aber wir haben nicht die Möglichkeit, das bestehende Gebäude so umzubauen“, sagte Veh.
Entsprechend sei es für den Verein wichtig, neu bauen zu können, um auf einen Stand zu kommen, den andere Bundesligisten längst haben: „Wenn Sie unseren Kraftraum oder die Kabinen anschauen – wenn man sich die Möglichkeiten ansieht, die andere Bundesligisten haben, sind wir ganz weit hinten dran“, sagte Veh, der sich auch zur Planung des Kaders für die kommende Saison äußerte.