Einspruch der Grünen ohne ErfolgKölner Stadtrat kann über FC-Erweiterung entscheiden

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Das Geißbockheim liegt mitten im Äußeren Grüngürtel. Über die Erweiterung wird seit Jahren gestritten.

Köln – Der Einspruch der Grünen gegen die Zustimmung der Bezirksvertretung Lindenthal zum Ausbau des Geißbockheims hat keinen Erfolg. Wie die Bezirksregierung dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ soeben mitteilte, gebe es an dem Verfahren nichts zu beanstanden. Zu diesem Ergebnis sei die Aufsichtsbehörde nach einer Prüfung des Vorgangs gekommen. Die Stadtverwaltung vertritt die gleiche Auffassung. Damit steht der Entscheidung des Stadtrates über die vom 1. FC Köln geplante Erweiterung des Trainingsgeländes im Äußeren Grüngürtel an diesem Donnerstagnachmittag nichts mehr im Weg.

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Die SPD, die CDU und die FDP unterstützen das Vorhaben des Profi-Klubs. Da die Befürworter in der Mehrheit sind, ist von einer Zustimmung des Stadtrates auszugehen.

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Die Grünen hatten die Sitzung der Bezirksvertretung Lindenthal beanstandet, weil die Abstimmung zum FC-Ausbau am 8. Juni nicht wie beantragt geheim erfolgt sei. In einem Internetstream war zu sehen, wie Bezirksbürgermeisterin Helga Blömer-Frerker ihr Kreuz auf dem Abstimmungszettel machte. Die Verwaltung kam nach einer juristischen Prüfung zu dem Ergebnis, dass dieser Vorgang nicht von Belang sei. Die Bezirksvertretung habe lediglich angehört werden müssen. Das sei geschehen.

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