KommentarDie Denkmal-Posse in Sürth ist ein Paradebeispiel für die Trägheit der Stadt

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die ersten Quader sind da

Die ersten Steinquader wurden geliefert.

Köln-Sürth – Weshalb brauchen die Verantwortlichen drei Jahre, um einen Termin für eine Ortsbegehung zu finden und dann weitere eineinhalb Jahre, um sich darauf zu einigen, dass zum Schutz von Bäumen Parkbuchten angelegt werden sollen?

Warum bestellt die Stadt zu wenige Steinquader und betreibt einmal mehr nur Flickschusterei? Die Meskalith-Gestaltungssteine kosten pro Stück 218 Euro. Eigentlich nicht wirklich teuer. Fehlte es an der planenden Berechnung?

Bahnhofsstraße in Köln-Sürth bleibt unansehnlich

Das Ergebnis von bisher sieben Jahren Verkehrsplanung der Stadt Köln ist ein Armutszeugnis: Die Sürther Bahnhofstraße ist heute – mehr denn je– nur noch eine unansehnliche und unübersichtliche Parkplatz-Straße, von einer wunderschönen Allee, die sie sein könnte, kann wirklich niemand mehr sprechen.

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Die Posse um dieses Naturdenkmal ist ein Paradebeispiel für die Trägheit des Verwaltungshandelns und mangelnde Durchsetzungsfähigkeit der Politik. Die Bürgerinnen und Bürger warten voller Spannung, ob es 2022 endlich zu einer Lösung kommt. Sürth hat es verdient.

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