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Unterstützer gesuchtKölner wollen mit Genossenschaft ihr Büdchen retten

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Casablanca 1. Genossenschaftsbüdchen Kölns Foto B. Krings honorarfrei

Der Kiosk an der Ecke Euskirchener/Sülzburgstraße 

Sülz – Das erste Genossenschaftsbüdchen in Köln soll es bald auf der Sülzburgstraße, Ecke Euskirchener Straße geben. Eigentlich gehört der Kiosk Casblanca seit 2017 der Sülzerin Barbara Krings und ihrem Lebensgefährten. Aus gesundheitlichen Gründen schafft sie den Betrieb in Zukunft aber nicht mehr alleine. Deswegen ist der „Förderverein Kultur und Nachbarschaft im Büdchen“ gegründet – und eine Crowdfunding-Kampagne gestartet worden. Ziel ist es bis Ende des Jahres 9000 Euro zu sammeln, um so den ersten Genossenschaftskiosk in Köln zu eröffnen.

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Die Gründung einer solchen Genossenschaft kann bis zu sechs Monaten dauern und nur angegangen werden, wenn Aussicht auf genügend künftige Anteilseigner besteht. Jedoch scheint das Konzept zu überzeugen. Laut Krings seien in den ersten drei Tagen auch schon rund 3000 Euro eingegangen.

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Am Donnerstag, 19. Dezember, soll es einen Kampagnen-Endspurt geben. Es gibt ein Mitsingkonzert von Loup&Hecker und Getränke können gegen eine Spende erworben werden. Um 20 Uhr beginnt das Event in der Sülzburgstraße 164. Wer sich an der Kampagne beteiligen will, kann dies online tun. 

www.startnext.com/buedchencasablanca

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