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Mit lebendiger SektbarRadisson Blu Hotel in Köln für acht Millionen Euro umgebaut

Lesezeit 3 Minuten
Hotel-Direktor Ralph Goetzmann (l.) und Messe-Chef Gerald Böse an der Sektbar

Hotel-Direktor Ralph Goetzmann (l.) und Messe-Chef Gerald Böse an der Sektbar

Köln – Das Radisson Blu Hotel am Messekreisel ist von innen kaum wieder zu erkennen. Alle 393 Zimmer sind renoviert und neu ausgestattet worden, die gesamte Lobby in dem 15 Meter hohen Atrium mit Rezeption und Bar in der Mitte sowie einem Restaurant dahinter wurden erneuert. „Es sind schon spektakuläre Veränderungen. Wir haben in den vergangen neun Monaten acht Millionen Euro investiert“, sagte Hoteldirektor Ralph Goetzmann, der jetzt mit rund 400 geladenen Gästen, Kunden und Geschäftspartnern – so Messe-Geschäftsführer Gerald Böse und Köln-Kongress-Chef Bernhard Conin – die Neueröffnung feierte. Mit einer lebendigen Sektbar als Hingucker und reichlich Musik, einem Showprogramm – moderiert von TV-Schauspielerin Syra Feiser –, mit einem Auftritt der drei Rhythmus-Artisten der Blue Boys Group und einem Besuch des Kölner Dreigestirns.

Dazu gab es ein umfangreiches Buffet mit Leckereien aus der deutschen, italienischen und asiatischen Küche, das Küchenchef André Faupel und sein Team vorbereitet hatte. Vor- und Nachspeisen wurden von Auszubildenden aus dem Bauchladen heraus angeboten. Das kam gut an bei den Gästen, die den aufmerksamen und freundlichen Service lobten.

Früheres „Paparazzi“-Restaurant ist Geschichte

Das frühere „Paparazzi“-Restaurant ist nun Geschichte. Unter dem neuen Namen „Ellipse“ und mit neuen oder erheblich aufgepeppten Möbeln versteht man sich nun als Kombination aus Bar, Lounge und Restaurant. Entstanden ist eine Art Wohnzimmeratmosphäre, die künftig nicht nur Hotelgäste, sondern auch das Kölner Publikum anlocken soll. Und die werden so manch bekannte Szene aus der Stadt wiederfinden.

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So wie ein gewaltiges Altstadtpanorama an der Rezeption und einige Dutzend großformatige Fotos in den Fluren. Alles schwarz-weiße Aufnahmen – passend zu den neuen Grautönen an den Wänden und auf den Teppichen. „Es geht uns ja um den Wiedererkennungswert der Stadt“, so Goetzmann. „Wir sind ja eines der größten Kölner Hotels – und das sollen unsere Gäste auch sehen.“

Design-Ideen nicht in Köln entstanden

Dabei seien die Ideen fürs neue Design gar nicht hier entstanden, sondern diese hätten die Fachleute in der Radisson-Europazentrale in Brüssel erarbeitet. So finden sich in allen mit einem urbanen Look neu gestalteten Zimmer nun die beiden markanten Domspitzen in den Bädern, an der Wanne oder in der Dusche. „Um wettbewerbsfähig zu bleiben war es wichtig, dieses Hotel an einem so strategischen Standort gegenüber der Messe und in der Nähe der Lanxess-Arena zu modernisieren und aufzuwerten. Nicht nur für unsere Messegäste und lokalen Partner, sondern auch für das internationale Publikum“, so Goetzmann.

Dazu wurde auch der Fitness- und Wellnessbereich renoviert, erweitert und mit neuen Geräten ausgestattet und der bisherige Veranstaltungsbereich kann künftig auf mehr als 1000 Quadratmeter ausgeweitet werden. „Das scheint der richtige Weg zu sein“, so Goetzmann. Denn: „Das Feedback der Gäste ist bislang total positiv.“

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