28-Jähriger auf der FluchtVerfolgungsjagd durch Köln-Dünnwald endet an Ampelmast

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Dünnwald Verfolgungsjagd 2

Polizeibeamten an dem Fahrzeug des flüchtigen 28-Jährigen

Köln-Dünnwald – Die Kölner Polizei hat sich in der Nacht zu Samstag eine Verfolgungsjagd mit einem 28-Jährigen geliefert, der durch den Kölner Stadtteil Dünnwald gerast ist. Der 28-Jährige sollte gegen 1.35 Uhr in der Straße „Am Portzenacker“ kontrolliert werden, teilte die Polizei auf Anfrage mit.

Wie sich herausstellte, hatte der Fahrer keinen Führerschein und auch das Fahrzeug war nicht zugelassen. Statt sich der Kontrolle zu stellen, beschleunigte der 28-Jährige und raste durch Dünnwald.

20 Minuten Verfolgungsjagd durch Dünnwald

Rund 20 Minuten dauerte die Verfolgungsjagd durchs Rechtsrheinische, bei der der Autofahrer auch einem geparkten Auto den Spiegel abfuhr. Stoppen konnte die Polizei den Mann erst an der Ecke Leuchterstraße / Berliner Straße. Die Beamten hatten einen Nagelgurt auf der Straße ausgerollt, woraufhin ein Reifen des Fluchtfahrzeugs platze. Der Fahrer prallte mit seinem Auto gegen einen Ampelmast, wurde dabei aber nicht verletzt.

Nach Hinweisen auf einen mutmaßlichen Drogenmissbrauch, nahmen die Beamten dem Mann Blut ab. Der Test sei noch nicht komplett ausgewertet, heißt es seitens der Polizei. Verletzt wurde bei der Fahrt durch Dünnwald niemand, den Fahrer erwartet eine Anzeige. (mab)

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