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Bauherrenpreis für WohnsiedlungIn Köln-Mülheim steht das beste von 33 Bauvorhaben

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Die ausgezeichnete Siedlung in Mülheim

Köln-Mülheim – Für die Wohnsiedlung in der Mülheimer Holsteinstraße haben das Immobilienunternehmen GAG und das Kölner Büro Lorber Paul Architekten eine bedeutende Auszeichnung bekommen. Das Quartier auf einem ehemaligen Klostergelände wurde in dem Wettbewerb um den Deutschen Bauherrenpreis in der Kategorie „Neue Wohngebiete“ als bestes von 33 nominierten Bauvorhaben gewürdigt.

Jury lobt Projekt mit 120 Wohnungen

Die Jury des vom Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, dem Bund Deutscher Architekten und dem Deutsche Städtetag ausgelobten Preises sprach von einer „herausragenden Gesamtkonzeption mit historischen Bezügen, konsequent umgesetzten kostensenkenden Maßnahmen, qualitätsvoller Architektur und hohem städtebaulichen und sozialen Anspruch“.

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In dem Gebäudekomplex in der Nähe des Rheins befinden 120 Wohnungen. 84 sind davon öffentlich gefördert. Mittelpunkt der Anlage ist die frühere Klosterkapelle der Redemptoristen. Sie wurde modernisiert und dient als Begegnungsort für die Nachbarschaft.

Kathrin Möller, Mitglied des GAG-Vorstands, bezeichnete den Preis als „Bestätigung unserer Arbeit“. Für die Gestaltung der Wege, Freiflächen und Spielplätze war das Landschaftsarchitekturbüro Scape zuständig. Architektin Annette Paul sieht die Auszeichnung als „Bestätigung und Ansporn“. Ziel des Büros sei es, „auch den öffentlich geförderten Wohnungsbau mit hoher Architekturqualität umzusetzen“.  

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