Bauprojekt „Cologneo I“Im Süden von Köln-Mülheim ensteht ein neues Stadtviertel

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Auf dem Gelände des „Cologneo I“ hat der Aushub von Altlasten begonnen.

Auf dem Gelände des „Cologneo I“ hat der Aushub von Altlasten begonnen.

Köln-Mülheim – Auf den Industriebrachen im Mülheimer Süden tut sich etwas. An der Villa Charlier – einstiges Wohnhaus des Industriellen Albert Charlier und seit Jahrzehnten nicht genutzt - wird gebaut. Auf dem benachbarten Grundstück des Neubaugebiets „Cologneo I“ sind seit einigen Wochen Erdarbeiten im Gange.

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Auf dem fast 6,8 Hektar großen Grundstück westlich der Deutz-Mülheimer Straße zwischen der Zoobrücke und der Brücke der ICE-Trasse sollen in nächster Zeit 484 Wohnungen mit einer Fläche von 30 bis 170 Quadratmetern entstehen. Außerdem will der Investor, die CG-Gruppe aus Berlin, etwa 61.000 Quadratmeter Gewerbefläche schaffen. Das gesamte Investitionsvolumen beträgt etwa 373 Millionen Euro.

In die Villa zieht bald eine Kindertagesstätte. „Uns ist das auch wichtig, weil der Bedarf dafür gegeben ist“, erklärt Birgit Schafranitz, Leiterin der Kölner Niederlassung von CG. Auf dem ehemaligen Gelände der Deutz AG wird aktuell die Fläche entsiegelt und Erdreich ausgehoben.

Schafranitz: „Wir beseitigen die Altlasten, um die Fläche für unsere Bauvorhaben vorzubereiten.“ Die CG-Gruppe steht in engem Kontakt mit der Stadt und rechnet mit einer baldigen Baugenehmigung.

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