Eröffnung am 9. August„Club Volta“ in Mülheim soll Hotspot im alten Carlswerk werden

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Antonia Zweigardt und Daniel Czichopad im fast sakral anmutenden Ambiente des neuen „Club Volta“.

Antonia Zweigardt und Daniel Czichopad im fast sakral anmutenden Ambiente des neuen „Club Volta“.

Am Ende des Artikels verlosen wir Karten für das Eröffnungskonzert. 

Wo 1904 das erste transatlantische Telefonkabel produziert wurde, das Europa mit den USA verband, entsteht derzeit unter dem Namen „Carlswerk Victoria“ an der Schanzenstraße eine neuen Event-Halle. „Köln durstet nach guten Veranstaltungsorten und wir wollen das Angebot in Mülheim erweitern“, sagt der gelernte Veranstaltungskaufmann Daniel Czichopad von der Veranstaltungsfirma „Alles Gute.live“, der das Projekt mit den branchen-erfahrenen Kollegen Robert Kril, Sonja Tanner und Antonia Zweigardt realisieren will.

„Ein Lebenstraum von uns, der sich nun verwirklicht“, sagt Czichopad. „Mit unserem Konzept schließen wir eine Lücke zwischen kleinen und großen Veranstaltungsorten in Köln.“

Alles zum Thema Konzerte in Köln

In dieser Größenordnung gebe es zu wenig Angebote in Köln, so dass manche Veranstalter nach Düsseldorf oder ins Ruhrgebiet abwanderten, heißt es.

Da die Event-Halle für rund 1.600 Besucher in der historischen Industriearchitektur der Alten Wickelei wohl erst im November mit geladenen Gästen aus Musikszene, Politik und Medienwelt eröffnet werden kann, hat das Betreiber-Quartett vor einigen Wochen schon mal mit einem begrünten Biergarten angefangen, dem nun noch ein kleinerer Club für rund 450 Besucher folgen soll. Dieser „Club Volta“ wird am 9. August mit einem Rockkonzert der US-Crossover-Band Dog Eat Dog an den Start gehen. Insgesamt will man Raum schaffen für Lifestyle-Märkte, Firmenfeiern, kleinere und mittlere Konzerte oder Veranstaltungen von Medien und Fernsehen. „Buchungsanfragen von Interessenten und konkrete Zusagen liegen schon vor – bis ins Jahr 2020“, weiß Zweigardt.

Zwar fehlt in der großen Eventhalle noch weitgehend der Innenausbau, doch die Arbeiten gehen zügig voran. Zweigardt: .„Vor fünf Tagen war hier noch nichts zu sehen und heute ist die Belüftungsanlage drin. Es gibt derzeit keine Probleme.“ In den „Club Volta“-Räumen, alle barrierefrei, ist man schon ein ganzes Stück weiter. Da ist der Innenausbau fast vollständig abgeschlossen. Die stählerne Dachkonstruktion der Halle konnte weitgehend im Originalzustand erhalten bleiben und vier Buntglasfenster sorgen in dem dunklen Raum fast schon für ein sakrales Ambiente. Das wird noch verstärkt durch große Kerzenleuchter sowie eine alte Kirchenbank aus einem holländischen Antiquitätenhandel

Prominente kulinarische Unterstützung gibt es von Kölner Sternekoch Maximilian Lorenz. Der 27-Jährige bietet als „eigenständiger Partner“ im Biergarten mittags und abends deutsche Hausmannskost und Imbiss-Spezialitäten an – in einem Food-Container namens „Smax“ und zu erschwinglichen Preisen. Diese Angebote kommen bei den Angestellten der benachbarten Unternehmen recht gut an, heißt es. Passende Getränke dazu gibt es künftig an der After-Work-Bar. Czichopad: „Hier auf dem Gelände arbeiten etwa 3.000 Leute, auch die wollen wir mit unserem Konzept ansprechen.“

Konzert-Karten für „Dog Eat Dog" zu gewinnen

Wir verlosen 5x2 Karten für das „Dog Eat Dog“-Konzert am 9. August. Was Sie dafür tun müssen? Füllen Sie einfach unser Anmeldeformular aus - und mit etwas Glück gehören zwei Karten Ihnen.

Das Gewinnspiel endet am 1. August 2018 um 24 Uhr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Veranstalter des Gewinnspiels ist die M. DuMont Schauberg Expedition der Kölnischen Zeitung GmbH & Co. KG. Bei einer Teilnahme gelten unsere AGB als akzeptiert.

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